Am 27.10. 2010 fand auf dem Henri-Dunant-Platz an der Siegener Straße der symbolische erste Spatenstich für die Neugestaltung des Platzes statt.
Hierzu hatten der Spandauer Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz und der Baustadtrat Carsten-Michael Röding gemeinsam mit dem Quartiersmanagement Falkenhagener Feld-Ost geladen.
Mit der Neugestaltung des Platzes soll im Zentrum des südlichen Bereiches unseres Quartiers eine bessere Qualität des Wohn- und Lebensraumes realisiert werden. Der Umbau ist als Projekt Bestandteil der Fortschreibung des integrierten Handlungskonzeptes 2010.
Die Bedeutung des Henri-Dunant-Platzes sowie des angrenzenden Kirchvorplatzes für unser Gebiet spiegelt sich auch in der Vielfalt bei der Mitwirkung der Planungen wider. Die Umgestaltung selbst wird durch Fördermittel des Programms „Soziale Stadt“ sowie durch die Mitwirkungsbereitschaft von Bewohnern, der Kirchengemeinde, dem QM-Team und den angrenzenden Wohnungsbaugesellschaften ermöglicht. Die Finanzierung erfolgt durch die Europäische Union (EFRE), den Bund, das Land Berlin und den Bezirk Spandau.
Bei freundlichen Herbstwetter erfolgte am vergangenen Mittwoch nun der erste Spatenstich. Unter den Augen einer Vielzahl interessierter Anwohner legten Bürgermeister Konrad Birkholz, Stadtrat Carsten-M. Röding sowie der Pfarrer der evangelischen Jeremia-Gemeinde Nico Steffen Hand an die Geräte und gaben den Startschuß für die Umgestaltung.
Zuvor war es der Baustadtrat, der in einer kurzen Rede, den endlich erfolgenden Beginn der Umbauten begrüßte. Auch drückte er seine Hoffnung aus, dass der Winter nicht zu hart ausfallen werde, um die weitere Realisierung und Fertigstellung bis November 2011 nicht hinauszuzögern.
Nico Steffen, als Pfarrer der angrenzenden Gemeinde, begrüßte die Gäste in einer kurzen Ansprache und hieß eine Gruppe der Kindertagesstätte willkommen, die sich für den 1. Spatenstich mit einem Lied für die Bauarbeiter und die Bauarbeiten vorbereitet hatten. Die kleine Gruppe wartete denn auch tapfer auf ihren erfrischenden Auftritt, bis alle Reden gehalten und die Spaten gegraben waren.
Abschließend waren alle Gäste, unter Ihnen auch Gabriele Kwiatkowski von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Frau Clausen vom Quartiersrat des FFO in die Jeremia-Gemeinde eingeladen. Dort hatten die Eltern der Kinder der Kindertagesstätte mit selbstgebackenen Kuchen für einen gastlichen Ausklang der Veranstaltung beigetragen!
Nun bleibt zu hoffen, dass sich der Ort zu einem freundlichen Aufenthaltsraum und Zentrum der Kommunikation entwickeln kann!