Der Dokumentarfilm zum Thema Erneuerbare Energien von Frank Farenski ist ein Open-Source Projekt und wurde zu Teilen über Crowdfunding finanziert. Inhaltlich will der Film das Potenzial der Solarenergie analysieren, als Möglichkeit einer demokratischen, dezentralen und flexiblen Energieversorgung. Laut Farenski gibt es keine unzensierte Berichterstattung zu diesem Thema. Sonnenenergie werde als teuer und unrentabel dargestellt, weil sie frei verfügbar ist und darum die Interessen von Energiekonzernen unterwandert. „Leben mit der Energiewende“ wird nach Einschätzung des Regisseurs wahrscheinlich nie im Fernsehen laufen, weil die Darstellung zu kontrovers sei. Die KlimaWerkstatt zeigt ihn jetzt in Spandau und greift das umstrittene Thema auf. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild dazu!
Wir zeigen regelmäßig thematische Filme, die nur kurz in den Kinos waren. Inhaltlich fokussiert unsere Film-Auswahl das Verhältnis von Mensch und Umwelt und daraus entstehende Kurz- und absehbare Langzeitveränderungen der Umwelt. Gemeinsam ist den Filmen, dass sie Licht auf kontroverse Sachverhalte und fragwürdige Zustände werfen, und uns Einblicke jenseits der täglichen Berichterstattung bieten. Im Anschluss können bei Erfrischungsgetränken Gespräche zu den Filmen geführt werden.
Veranstalter ist die KlimaWerkstatt Spandau, die Agentur für lokalen Klimaschutz und energetische Gebäudesanierung im Bezirk. Motto der Reihe ist „Nicht Filme verändern die Welt, aber vielleicht die Menschen, die sie sehen.“ Schauen Sie rein und machen Sie mit beim Verwandeln! Der Eintritt ist frei.
Nächster Termin der neuen Filmreihe: Nicht Filme verändern die Welt, aber vielleicht die Menschen, die sie sehen.
- Montag, den 5. August mit „Leben mit der Energiewende“
- um 20.00 Uhr
- KlimaWerkstatt Spandau,
- Mönchstr. 8
- 13597 Berlin – Altstadt Spandau