Praktikantin im QM Anne Emilie Jensen

Immer wieder sind Praktikanten im Büro, die wir hier in lockerer Folge vorstellen möchten. Die Arbeit im Quartiersmanagement bietet einen vielfältigen Einblick in das Geschehen im Kiez. Weit von der hohen Politik entfernt und doch von ihr beeinflusst, geht es hier um praktische Arbeit vor Ort, dem konkreten Umgang mit den Gegebenheiten und der Aktivierung der Bewohner.

Immer wieder sind Praktikanten im Büro, die wir hier in lockerer Folge vorstellen möchten. So unterschiedlich die Motivation zur Absolvierung eines solchen Praktikums ist, so unterschiedlich sind auch die Themenfelder, in die sie hineinschnuppern können. Schnell wird klar, trotz notwendiger Bürokratie geht es hier vor allem um die Menschen vor Ort.

Den Anfang machen wir mit einer Praktikanten aus Dänemark. Weite Wege werden also in Kauf genommen, für ein Praktikum im Quartier.

Anne Emilie Jensen

Sie ist 19 Jahre alt, kommt aus dem schönen Dänemark und lebt derzeit in Berlin, um Deutsch zu lernen. Gerade erst hat sie ihr Abitur in Dänemark absolviert. Vor dem geplanten Studium der Politikwissenschaft im kommenden Jahr an einer Universität in Dänemark gönnt sie sich eine kurze Auszeit.
Nach einem fünfwöchigen Sprachkurs an der German Language School (GLS) in Prenzlauer Berg ist sie nun für 7 Wochen im Quartiersmanagement im Falkenhagener Feld Ost. Das Praktikum war für Anne Emilie vor allem deswegen spannend, weil sie hier vor Ort die Auswirkungen von Politik hautnah erfahren kann – nicht im weltfremden Elfenbeinturm, sondern im direkten Kontakt mit den Menschen im Kiez.
„Ich habe mich mehrmals gefragt, wie man eigentlich die Gesellschaft verändern kann, damit die Lebensbedingungen für die Bewohner in Spandau verbessert werden. Ich freue mich darauf, dass ich vielleicht am Ende meines Praktikums die Antwort dazu geben kann.“

Anne Emilie Jensen (Foto: Ralf Salecker)