Welche Fördermöglichkeiten haben Sportvereine in Spandau, damit sie die Teilhabe für Menschen mit Behinderungen umzusetzen können. Verhindern die vorhandenen Sportanlagen gar eine inklusive Nutzung? Dieser Fragestellung widmet sich eine Veranstaltung im Seniorenklub Lindenufer. Vereine, welche sich bereits über Fördermittel inklusiv aufstellen, werden als „Best-Practice-Beispiele“ vorgestellt.
Am Mittwoch, den 18. März, in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im Seniorenklub Lindenufer, (Mauerstraße 10a, 13597 Berlin) veranstaltet der Bezirksbeauftragte für Senioren und Menschen mit Behinderung, Klaus Laufmann, das Behindertenforum.
Das Miteinander in Kultur, Freizeit und Sport, ist ein großes Anliegen von Menschen mit und ohne Behinderung, eine große Herausforderung für den Vereinssport. Das Gros der Sportstätten ist oft nicht oder nur bedingt für die Teilnahme von Menschen mit Behinderung geeignet. Einige Vereine haben sich davon nicht abschrecken lassen und machen vor wie es geht.
Herr Frank Kegler, vom Landessportbund Berlin, informiert über den Gewinn von inklusiver Öffnung aber auch über die Schwierigkeiten bei der Umsetzung.
Herr Holm oder Frau Mauch von der Senatsverwaltung SenInnSport informiert über Teilhabeprogramme des Senats. Der Leiter des Spandauer Sportamtes, Herr Lars Marx, berichtet über den Stand der barrierefreien Entwicklung der Spandauer Sportanlagen sowie über die Vergabepraxis von sportlichen Einrichtungen im Bezirk.
Eine Gebärdensprachmittlerin ist vor Ort. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.
„Sport für alle inklusiv!“ Forum für Menschen mit Behinderung
- 18.März 2015
- 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
- Seniorenklub Lindenufer
- Mauerstraße 10a
- 13597 Berlin