Ausstellungseröffnung „Now that we`re here“ –  26.5. im Rathaus Spandau

Die Ausstellung „Now that We're Here“ zeigt Menschen, die durch den Krieg vertrieben wurden. Ihre Erinnerungen dienen Ihnen als Anker für eine allmählich verschwimmende Vergangenheit.

Die Ausstellung „Now that We’re Here“ zeigt Menschen, die durch den Krieg vertrieben wurden. Ihre Erinnerungen dienen Ihnen als Anker für eine allmählich verschwimmende Vergangenheit.

Ein Arbeitsplatz, ein Garten, ein bester Freund, ein Seelenverwandter,… – alles Erinnerungsfetzen. Erinnerungsfetzen, die es scheinbar unmöglich machen, weiterzugehen.

Ausstellungseröffnung am 26. Mai zwischen 17 und 20 Uhr in den Säulensaal des Rathaus Spandau (2. Obergeschoss, Carl-Schutz-Straße 2/6, 13597 Berlin). Barrierefreier Zugang über den Innenhof des Rathauses.

Mit seiner neuesten Ausstellung schließt der Fotograf Jonathan Small an seine Serie „Well, where do we go then?“ an. In dieser begleitete er Geflüchtete aus der Ukraine bei Ihrer Flucht über die Grenze der Slowakei.

In seiner neuesten Ausstellung wird die physische Präsenz von Geflüchteten in Fotografien dargestellt. Kurze Texte vermitteln die Melancholie, die Nostalgie und die Sehnsucht nach einem Zuhause. Oftmals gehen die Vertriebenen einfach nur dem Alltag nach. Sie lenken sich ab, erledigen notwendige Aufgaben und hoffen, der Schwere zu entgehen. Einer Schwere, die sich einstellt, wenn das neue Leben langsamer wird und beginnt, sich normal anzufühlen.

Verbunden ist die Ausstellung mit der andauernden Frage: „Wie kann man in der Gegenwart ankommen und leben, wenn die Gedanken ganz woanders sind?“

Der Fotograf Jonathan Small wird bei der Ausstellungseröffnung zugegen sein.

Die Ausstellung wird durch Musik begleitet.

Mehr zu Jonathan Small

Website: https://jonathanbenjaminsmall.com

Instagram: www.instagram.com/jonathanbenjaminsmall