Am Samstag, dem 20. Juni 2015, um 15 Uhr will die Ev. Zufluchtskirchengemeinde, Westerwaldstr. 16, 13589 Berlin, über das damalige und das heutige Nigeria miteinander ins Gespräch kommen. Zu Beginn gibt es dazu den Film „Der Imam und der Pastor“.
Vor etwa 10 Jahren lebten zwei sehr mutige Menschen in Nigeria. Sie begannen eine Versöhnungsarbeit zwischen den tief verfeindeten Nigerianern muslimischen und christlichen Glaubens: Der eine ein Pastor, der andere ein Imam. Beide überwanden tiefe, auch persönliche, Hürden und gingen aufeinander zu. Ihr Wirken war heilsam für das Land. Doch wie sieht die Wirklichkeit nach zehn Jahren aus?
Gäste sind herzlich zum Treffen der Mutigen Menschen eingeladen.
Nigeria ist mit Abstand das bevölkerungsreichste Land Afrikas und versucht sich nach Jahren der Militärdiktatur an seiner Demokratisierung und wirtschaftlichen Entwicklung. Nigeria konnte seine reichen Erdölvorkommen aufgrund von Korruption bisher nicht zur erfolgreichen Armutsbekämpfung nutzen.
Es ist ein Land mit großer kultureller Vielfalt: Im ganzen Land werden 514 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen. Außerdem sind hier zahlreiche westafrikanische Religionen anzutreffen. Allerdings herrschen auch oftmals mit Gewalt ausgetragene ethnische Konflikte zwischen dem muslimischen Norden und dem mehrheitlich christlich-animistischen Süden. (Quelle: Wikipedia)