
Kurzbeschreibung des Projektes
„Projekt Neustart“ (Arbeitstitel)
Das Projekt greift den schulischen Ansatz der Vielfalt in der Schule auf und richtet sich an SchülerInnen der Klassen 7-10 die ein schuldistanziertes Verhalten zeigen (bspw. unentschuldigtes bzw. häufiges entschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht oder gelegentliches Fernbleiben durch zu spät zum Unterricht kommen oder den Klassenraum verlassen).
Die Anmeldung der SchülerInnen zum Projekt ist freiwillig, jedoch erfolgt die Teilnahme in einem verbindlichen Rahmen. Dieser wird in Absprache zwischen den SchülerInnen, Erziehungsberechtigte/n, der Schulleitung, Klassenleitung und Projektleitung gesetzt und ist demnach individuell gestaltet.
Allgemeines Projektziel ist es, die SchülerInnen wieder individuelle Erfolge erfahren zu lassen und ihr schuldistanziertes Verhalten abzubauen. Die Schulsozialarbeiter arbeiten mit einem partizipativen, erlebnispädagogischen Ansatz und Case Management. Es finden regelmäßig Beratungsgespräche und Workshops statt.
Laufzeit: 01.09.2014 bis 31.12.2016
Fördervolumen: 74.000 EUR
2014: 17.000 EUR
2015: 28.000 EUR
2016: 29.000 EUR
Träger: tjfbg gGmbH
Kontakt:
Benjamin Beck
Schulsozialarbeit tjfbg gGmbH
B.Traven-Gemeinschaftsschule
Recklinghauser Weg 26–32, 13583 Berlin
Tel. (030) 37 5865-239
Tel. Mobil: 0151 / 1152 7416
Fax (030) 37 58 65-226

Kurzbeschreibung des Projektes
Der Verein verfolgt mit der Durchführung des Projektes das Ziel, soziale Strukturen im Quartier aufzubauen. Für Kinder und Jugendliche aus dem Gebiet werden sinnvolle und alternative Freizeit- und Ferienangebote geschaffen. Es gilt über den Sport hinaus gewisse Werte zu kommunizieren und ein Umdenken bei den Eltern zu erreichen. Der Hauptaugenmerk des Projektes soll auf kostenlose Angebote in den Ferien ausgelegt werden. Neben der Hauptsportart Judo werden viele weitere Sport- und Bewegungsangebote durchgeführt. Zusätzlich sind Aktionen und Sportfeste außerhalb der Ferien an einzelnen Wochenenden geplant. Neben der Nutzung der Sport- und Freizeitanlagen im Klubhaus werden u.a. auch die Sportanlagen im Spektepark, die Sporthalle der Siegerlandgrundschule und weitere Orte für Ausflüge genutzt. Die einzelnen Aktionen erfolgen in Kooperation und Abstimmung mit anderen Akteuren aus dem Quartier, um ergänzende, nicht überschneidende Angebote zu ermöglichen.
Laufzeit: 01.07.2014 bis 31.12.2016
Fördervolumen: 38.000 EUR
2015: 10.000 EUR
2016: 14.000 EUR
2017: 14.000 EUR
Träger: Judo – Club Kano Berlin e.V.
Kontakt:
Judo – Club Kano Berlin e.V.
Kerstin Shareef
Siegener Straße 54, 13589 Berlin
Ort der Umsetzung:
Klubhaus Westerwaldstraße und weitere Orte
Tel.: 030 / 3781642
Mail: kerstinundhussi@aol.com
Homepage: www.jc-kano-berlin.de
QF 2-Projekte
Der Kochende Garten – Köstlichkeiten aus dem FF (QF1 2007 und 2008)
Angebot:
Auf dem von Bewohnern mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund getragenen Gemeinschaftsgarten am Burbacher Weg wurde an einem Samstag im September 2007 und im Juni 2008 mit den gesunden im Garten geernteten Zutaten gekocht. Ziel war es den Gemeinschaftsgarten bekannter zu machen, neue Mitgärtner zu werben und gemeinsam mit den Nachbarn die Früchte der Saison zu ernten, zu verarbeiten und sich bei einem guten Essen näher kennen zu lernen.
Projektdaten
Titel Der Kochende Garten
Träger Horst Lehmann
Laufzeit September 2007 und Juni 2008
Kontakt
Ansprechpartner: Horst Lehmann c/o Quartiersmanagement Falkenhagener Feld-Ost
Kontaktinfo:
Pionierstr. 129
13589 Berlin
Telefon: 37 15 33 64
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Fit und Fun Judokurse, (QF2 2009)
Angebot:
In regelmäßigen Judo-Kursen, die sich an alle Kinder und Jugendliche, vor allem aber auch an spezielle Gruppen wie kräftige Kinder und auch Fast Food Liebhaber wenden, werden sportliche Kenntnisse vermittelt, Selbstverteidigungstechniken und Anti-Aggressions-Training werden ebenso geübt wie soziales Verhalten in Gruppen trainiert.
Ergänzt wird dieses Training durch regelmäßige Ernährungsberatungen und die gemeinsame Herstellung von gesundem Essen.
Ansprechpartner: Judo-Klub Kano Berlin
Kontaktinfo:
Westerwaldstraße / Klubhaus plus
13589 Berlin
Telefon: 3781642
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Häkeln und Mäkeln aus dem FF (QF1 2008)
Angebot:
Nähen, Stricken, Häkeln – Handarbeit als An- und Verknüpfungspunkt und als Chance für Frauen Bekanntschaften mit Gleichgesinnten aus dem Falkenhagener Feld zu schließen. Einmal wöchentlich nutzen Frauen aus Deutschland, der Türkei und Russland die seltene Möglichkeit, ihr gewohntes Lebensumfeld zu verlassen, um sich mit anderen Frauen über Themen wie Kindererziehung, Nachbarschaft, Arbeit und vieles mehr auszutauschen. Es herrschte reges Interesse und es wurden viele hinreißende Handarbeiten hergestellt.
Projektdaten
Titel Häkeln und Mäkeln aus dem FF
Träger Döne Özkan
Laufzeit 2008
Kontakt
Döne Özkan c/o Stadtteilmanagement Falkenhagener Feld-Ost
Kontaktinfo:
Pionierstr. 129
13589 Berlin
Telefon: 37 15 33 64
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Heimat, Vertreibung, Flucht und ihre Wege – ein malerischer Versuch (QF1 2008)
Angebot:
Menschen aus dem Falkenhagener Feld, die persönliche Erfahrungen mit Flucht und Vertreibung haben, sollten gewonnen werden, ihre Erlebnisse künstlerisch darzustellen. In einem ähnlichen Projekt mit dem Medium Film hatten sich Nachbarn über solche Erlebnisse intensiv ausgetauscht.
Um auch jüngere Bewohner ohne tief greifende Fluchterlebnisse anzusprechen wurden auch Themen wie Heimweh, Fernweh und Orte der Sehnsucht behandelt. Anhand von Darstellungs- und Ausdruckstechniken des Künstlers Jackson Pollock setzten sich die Teilnehmer motiviert mit dessen Bildstrukturen und Malmaterialien auseinander. Insbesondere die jungen Maler halfen den älteren deren Scheu bei der bildnerischen Darstellung eigener Erlebnisse und Gefühle zu überwinden. Das Projekt war ein gelungenes Beispiel dafür, wie Kunst Generationen miteinander verbindet.
Kontakt
Titel Heimat, Vertreibung, Flucht und ihre Wege – ein malerischer Versuch
Träger Ev. Jeremia-Kirchengemeinde
Laufzeit 2008
Kontaktinfo
Barbara Schwithal-Diekmann c/o Quartiersmanagement Falkenhagener Feld-Ost
Pionierstr. 129
13589 Berlin
Telefon: 37 15 33 64
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Judo-Schnupperkurs (QF2 2007)
Angebot:
Der Judo-Club Kano bot in den Sommerferien eine „Judo Schnupperwoche“ für Kinder und Jugendliche aus dem Falkenhagener Feld an. Der Teamgeist, das gegenseitige Verständnis sowie das soziale Bewusstsein standen im Mittelpunkt des Projekts. Natürlich kamen die sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz, besonders die körperlichen Fähigkeiten wie Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer wurden geschult. Das Angebot wurde begeistert angenommen und konnte dem Ziel eines friedlichen und sportlichen Miteinanders aller Nationen gerecht werden.
Projektdaten
Titel Judo-Schnupperkurs
Träger Judo-Klub Kano Spandau 06 e.V.
Laufzeit 2007
Kontakt
Judo-Klub Kano Spandau 06 e.V.
Ansprechpartnerin: Kerstin Shareef
Kontaktinfo:
Siegener Str. 54
13583 Berlin
Telefon: 378 16 42
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Das in den Niederlanden entwickelte Sprachförderprogramm „Rucksack“ wird seit einigen Jahren auch erfolgreich in Deutschland eingesetzt. Durch die Qualifizierung und Beteiligung von Eltern im Bereich der Sprachförderung erhalten Erst- und Zweitklässler der Siegerland-Grundschule ein Sprachförderprogramm in ihren Muttersprachen sowie in Deutsch. Das Projekt verbindet die Sprach- und Entwicklungsförderung mit der Kompetenzerweiterung der Eltern und stärkt damit auch die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern. Die zu Elternbegleitern geschulten Erwachsenen sind gleichzeitig Ansprechpartner für andere Eltern.
Projektdaten
Titel Rucksack an der Siegerland-Grundschule
Träger RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie e.V.)
Laufzeit 2007 bis 2009
Kontakt
RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie e.V.)
Tel. 030 24045 – 100, info@raa-berlin.de
Ansprechpartner: Britta Kollberg
Zum zweiten Mal genossen die Bewohnerinnen und Bewohner im September 2007 die abwechslungsreichen kulturellen und informativen Angebote auf dem Stadtteilfest. Gestaltet wurde das nicht-kommerziell orientierte Fest von zahlreichen Einrichtungen und Initiativen sowie Wohnungsbaugesellschaften aus dem Gebiet. Das Motto lautete „Gemeinsam bei Sport und Spiel“ mit Kulinarischem, Theater und Musik.
Projektdaten
Titel Stadtteilfeste 2006 und 2007
Träger Cleu e.V. und Muxs e.V.
Laufzeit 2006 und 2007
Kontakt
Cleu e.V., Westerwaldstr. 13, 13589 Berlin mail@cleu.eu
Muxs e.V. , Kraepelinweg 3, Falkenhagener Feld West, 13589 Berlin
Tel. 030 36 44 95 26, info@muxs.de

Kurzbeschreibung des Projektes:
Der Falkenhagener Express (FEX) ist eine der wenigen ehrenamtlichen Stadtteilzeitungen in den Berliner Quartiersmanagementgebieten. Die ehrenamtliche Redaktion schreibt über das Geschehen in den beiden QM-Gebieten im Falkenhagener Feld. Die Zeitung erscheint regelmäßig vier Mal im Jahr und wird neben der Finanzierung über das Programm Soziale Stadt von der Deutsche Wohnen, der Gewobag und der Charlottenburger Baugenossenschaft unterstützt.
Im Falkenhagener Feld gibt es einen hohen Informationsbedarf. Auch aufgrund der Altersstruktur ist es von besonderer Bedeutung, dass es neben Informationen im Internet auch Printmedien gibt. Mit dem FEX haben die Bürger eine Mitmachzeitung und die beiden Quartiersmanagementgebiete Falkenhagener Feld Ost und West die Möglichkeit zur Darstellung aktueller Ereignisse sowie die Reflektion des Verfahrens.
Möchten Sie auch gerne mitmachen? Die ehrenamtliche Redaktion trifft sich dienstags um 17:30 Uhr im Medienraum im Klubhaus in der Westerwaldstraße 13, 13589 Berlin.
Laufzeit: 01.09.2015 bis 31.12.2017
Fördervolumen: 22.200 EUR
2015: 5.000 EUR
2016: 8.600 EUR
2017: 8.600 EUR
Träger (01.09.2015 bis 31.12.2017): Bürger- und Gemeinwesenverein Falkenhagener Feld (BUG) e.V.
Träger (2007 bis 2008): Intermezzo e.V.
Wenn Sie Ideen für den Falkenhagener Express haben, oder Ihnen etwas nicht gefällt, schreiben Sie uns eine Mail oder schicken Sie einen Leserbrief an folgende Anschrift:
Verantwortliche Redakteurin: Frau Sylvia Wendtland
Tel.: 01745639091
E-Mail: wendtland89@web.de oder info@falkenhagener-express.de
Facebook: www.facebook.com/FalkenhagenerExpress
Webseite: www.falkenhagener-express.de
Die Jugend Theater Werkstatt (JTW) setzte sich mit verschiedenen künstlerischen Mitteln mit den Themen Nachbarschaft und lokale Demokratie auseinander. Mit bunten und fantasievollen Aktionen und Installationen wurden Fragen des Zusammenlebens im Stadtteil angesprochen sowie Potenziale zur Veränderung gesellschaftlicher Prozesse untersucht. Die Ergebnisse der Projekte wurden in einer Ausstellung und Filmen im Stadtteil präsentiert.
Projektdaten
Titel Kunstaktionen „Gepflegte Nachbarschaft“
Träger Jugend Theater Werkstatt Spandau e.V.
Laufzeit 2006
Kontakt
Jugend Theater Werkstatt Spandau e.V., Westerwaldstr. 13, 13589 Berlin
Tel. 030 375 876 23, postfach@jugendtheaterwerkstatt.deAnsprechpartner: Harmut Schaffrin
Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland wurde im Sommer 2006 ein Fußball- und Kulturprogramm im Falkenhagener Feld veranstaltet, ein „Public Viewing“ der besonderen Art. Ausgewählte Spiele wurden auf Großbildleinwänden auf Bolzplätzen gezeigt. Eingerahmt in ein kulturelles Programm mit Kurzfilmen und kulinarischen Köstlichkeiten aus den Ländern der Fußballteams konnten die Besucher zum Globetrotter werden: dafür genügte es, einfach vor die eigene Haustür zu treten. Denn im Juni 2006 war die ganze Welt zu Gast im Falkenhagener Feld! Neben der integrativen Wirkung bereicherte die Veranstaltung das sportliche und kulturelle Angebot im Stadtteil.
Projektdaten
Titel Die Welt zu Gast im Falkenhagener Feld
Träger Cleu e.V.
Laufzeit Juni 2006
Kontakt
Cleu e.V., Westerwaldstr. 13, 13589 Berlin mail@cleu.eu
Ansprechpartner: Anja Hoffmann
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen, die keinen Hort mehr besuchen können, erhalten im Rahmen eines so genannten „Lücke-Klubs“ ein altersgerechtes Freizeitangebot. Der im Klubhaus eingerichtete Lücke-Klub liegt in unmittelbarer Nähe der Siegerland-Grundschule. Um Bedarfe, Vorstellungen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler optimal zu berücksichtigen, wurde der Lücke-Klub mittels einer Zukunftswerkstatt zusammen mit Mädchen und Jungen aus dem Gebiet geplant.
Projektdaten
Titel Lücke-Projekt
Träger Kita Fantasia e.V.
Laufzeit 2005 bis 2006
Kontakt
Kita Fantasia, Westerwaldstr. 15-17, 13589 Berlin
Tel. 030 71 51 117
Ansprechpartner: Gabriele Staps
Ausgewählte Prominente wie der in Spandau aufgewachsene ehemalige Boxweltmeister Sven Ottke und andere Bewohner aus dem Falkenhagener Feld mit unterschiedlicher ethnischer und kultureller Herkunft erzählen ihre Lebensgeschichten. Über die persönlichen Biographien wird eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Lebenswegen angeregt und Perspektiven für Jugendliche aufgezeigt. Die Filme entstanden in Zusammenarbeit mit den Berliner Künstlern Gudrun Herrbold und Jürgen Salzmann. Sie wurden auf diversen Veranstaltungen im Gebiet präsentiert und können über den Bürger- und Gemeinwesenverein ausgeliehen werden.
Projektdaten
Titel Vorbilder-Projekt „Spandau von unten“
Träger Bürger- und Gemeinwesenverein Falkenhagener Feld e.V.
Laufzeit 2006 bis 2007
Kontakt
Bürger- und Gemeinwesenverein Falkenhagener Feld e.V., Westerwaldstr.15-17, 13589 Berlin
Tel. 030 373 40 773
Ansprechpartner: Andreas Moschko
Das Musik- und Kunstprojekt „A wie Anfang“, durchgeführt von der Jugend Theater Werkstatt (JTW), möchte engagierten jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich in ihrem Stadtteil musikalisch und künstlerisch zu entwickeln, anstatt dafür in andere Gebiete „abzuwandern“. In diesem Projekt wurde die dafür notwendige Musik-technische Ausstattung erworben. Diese sowie fachliche tontechnische Beratung stellt die JTW den jungen Künstlern zur Verfügung. Im Gegenzug betreuen die Teilnehmenden kostenlos andere Jugendliche aus dem Gebiet, die z.B. mit einer Schülerband eine CD aufnehmen möchten.
Projektdaten
Titel A wie Anfang
Träger Jugend Theater Werkstatt e.V.
Laufzeit 2005 bis 2006
Kontakt
Jugend Theater Werkstatt Spandau e.V., Westerwaldstr. 13, 13589 Berlin
Tel. 030 375 876 23, postfach@jugendtheaterwerkstatt.de
Ansprechpartner: Hartmut Schaffrin
Angebot:
In einer neuen vierstufigen Arbeitsform zeigte die Musicalshow zum Abschluss des Projektes mit wie viel Spaß und Einsatz alle Beteiligten neue Ausdrucksformen gelernt hatten. Intensive durch fachliche und pädagogische Dozenten betreute Projektarbeit und Arbeitsgruppen mit mehreren Schwerpunkten (Theater, Akrobatik, Martial-Art, Tanz) bildeten die Grundlage. Motorische Defizite wurden abgebaut, körperliche Kompetenzen erworben, Selbstbewusstsein und soziales Verhalten gestärkt.
Projektdaten
Titel Sport und Show
Träger Jugend Theater Werkstatt Spandau e.V.
Laufzeit 2007
Kontakt
Jugend Theater Werkstatt Spandau e.V. (JTW)
Ansprechpartner: Harmut Schaffrin
Kontaktinfo:
Westerwaldstr. 13
13589 Berlin
Telefon: 030 375 876 23
E-Mail: postfach@jugendtheaterwerkstatt.de
www.jugendtheaterwerkstatt.de
Angebot:
Kurz vor Weihnachten 2006 fand im Klubhaus das erste Schachturnier im Falkenhagener Feld statt. Gespielt wurde auf 2 Großfeldern, auch Outdoor- oder Gartenschachfelder genannt, nach allgemeinen Schachregeln im K.O.-System. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren und Erwachsene nahmen an dem spannenden Turnier teil. Der Gewinner wurde mit einem Wanderpokal geehrt. Als weltweit beliebtes Spiel bei Jung und Alt, den einfach erlernbaren Regeln und der Achtung des Gegenspielers ist Schach ideal dazu geeignet zu einem aktiven Miteinander im Kiez beizutragen und Verständnis für die unterschiedlichen Lebenswelten und Kulturen der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern.
Projektdaten
Titel Schach im Kiez
Träger Vladimir Suvorov
Laufzeit 2006
Kontakt:
Vladimir Suvorov, c/o Klubhaus
Kontaktinfo:
Westerwaldstr. 13
13589 Berlin
Anlässlich des internationalen Kindertages lud das Team des Stadtteilmanagements Falkenhagener Feld-Ost in die Stadtteilbibliothek ein, um in verschiedenen Sprachen Kindergeschichten aus aller Welt vorzulesen. Die Geschichten wurden musikalisch untermalt. Die Veranstaltung sollte den Kindern eine frühzeitige Auseinandersetzung mit fremden Kulturen und deren Sprache eröffnen und darüber hinaus darauf aufmerksam machen, dass auch die Kleinsten das Recht auf eine friedliche Zukunft, auf eine saubere Umwelt und freie Entwicklung haben. Die Kinder übten sich begeistert in der deutschen, der russischen, der türkischen und der arabischen Sprache und lernten Märchen und Geschichten ihrer Freunde kennen.
Projektdaten
Titel Lesewelten
Träger Stadtteilmanagement Falkenhagener Feld-Ost
Laufzeit 2007
Kontakt
Stadtteilmanagement Falkenhagener Feld-Ost
Ansprechpartnerin: Veronika Zimmer
Kontaktinfo:
Pionierstr. 129
13589 Berlin
Telefon: 37 15 33 64
Angebot:
Im „Kultursommer 2007“ wurden an vier aufeinander folgenden Wochenenden im Juni und Juli eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen für Jung und Alt aus den Bereichen Musik, Tanz, Film und Theater im Stadtteil präsentiert. Musikgruppen mit Spandauer Wurzeln, mittlerweile international bekannt, zeigten ihr Können Open Air und kostenlos. Auch das gesellige und kulinarische Programm konnte sich sehen lassen. Es gab einen Sommer-Brunch, Workshops für diejenigen, die selbst aktiv werden wollten, und einen deutsch-russischen Nachmittag mit vielseitigem Rahmenprogramm.
Projektdaten
Titel Kultursommer 2007
Träger Cleu e.V.
Laufzeit 8. Juni bis 8. Juli 2007
Kontakt
Cleu e.V.
Ansprechpartnerin: Anja Hoffmann
Kontaktinfo:
Westerwaldstr. 13
13589 Berlin
Angebot:
Zum zweiten Mal lud Ende letzten Jahres die evangelische Jeremia-Kirchengemeinde zu einem interkulturellen Adventsbasar ein. Viele Bewohnerinnen und Bewohner verschiedenster Religionen besuchten den Basar, an dem erzählt, vorgelesen und kulinarische Spezialitäten aus verschiedenen Ländern und Kulturen in adventlicher Stimmung und mit adventlicher Musik genossen wurden.
Kontaktinfo:
Siegener Straße
13583 Berlin
Telefon: 37153620
Angebot:
15 Schülerinnen und Schüler der B.-Traven-Oberschule waren an einem Wochenende im September 2006 mit 4 Betreuerinnen und Betreuern in Kanus auf der Ober- und Unterhavel unterwegs. Das Hauptaugenmerk lag dabei darauf, Teamgefühl zu entwickeln, gruppendynamische Prozesse zu begreifen und über die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls Aggressionen abzubauen. Die verbesserten Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern wurden von den Beteiligten als sehr positiv empfunden und sind auch weiterhin im Schulalltag spürbar. Weitere positive Elemente des Kennenlernwochenendes waren Naturerlebnisse und sportliche Aktivitäten.
Projektdaten
Titel Haveltour 2006
Träger Förderverein der B.-Traven-Gesamtschule
Laufzeit 2006
Kontakt
B.-Traven-Oberschule
Ansprechpartnerin: Kathrin Ruge
Kontaktinfo:
Recklinghauser Weg 26
13583 Berlin
Telefon: 375 865 – 0
Angebot:
Gemeinsam mit Künstlern und Schülerinnen und Schülern der B.-Traven-Oberschule wurde eine sehr lange Garagenwand im Wohngebiet mit einem Graffitti-Kunstwerk gestaltet. Voraus gingen ein workshop zur inhaltlichen Themenfindung und zur Auseinandersetzung mit Graffitti-Techniken.
Die Begeisterung der Beteiligten ist dem Graffitti-Kunstwerk anzusehen.
Ansprechpartner:
B.-Traven-Oberschule und Promote Africa
Kontaktinfo:
Recklinghauser Weg 24-32
13583 Berlin
Telefon: 375 865 0
Angebot:
Die Elterninitiative der Filiale der Siegerland-Grundschule hat für die Schülerinnen und Schüler einen Teil eines ehemaligen Parkplatzes in eine Freizeit- und Erholungsfläche umgestaltet. Zur Vorbereitung eines interkulturellen und generationenübergreifenden Lerngartens wurde 2007 ein Gartenwochenende durchgeführt. Den Kindern wurden dabei Grundlagen der Gartenpflege und der Gartensicherheit vermittelt. Das Projekt soll regelmäßig wiederholt werden.
Projektdaten
Titel Gartenwochenende
Träger Susanne Morx und Kirsten Cankurtaran
Laufzeit Sommer 2007
Kontakt
Ansprechpartnerin: Susanne Morx c/o Stadtteilmanagement Falkenhagener Feld-Ost
Kontaktinfo:
Pionierstrasse 129
13589 Berlin
Telefon:
37 15 33 64
QF3-Projekte
Fairness, Toleranz und Gewaltfreiheit – mit diesen Zielen startete in Zusammenarbeit der drei Spandauer Stadtteilmanagement-Gebiete Falkenhagener Feld-Ost, Falkenhagener Feld-West und Heerstraße Nord im Sommer 2006 die Bolzplatzliga. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren haben die Möglichkeit, sich außerhalb von Vereinen und weitgehend selbst organisiert sportlich zu betätigen. Mit dieser sinnvollen und kostenneutralen Freizeitbeschäftigung trägt das Projekt zur Stärkung von Eigeninitiative und Verantwortungsfähigkeit sowie zur Förderung von Teamgeist bei. Die Bolzplatzliga erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit und reger Beteiligung von Jungen und Mädchen.
Medienspiegel
„In den Mannschaften finden sich alle Nationen: Es gibt gemischte Teams, in denen Türken, Libanesen, Iraker und Deutsche zusammen kicken. Allen gemeinsam ist: Auf und neben dem Platz wird sportlich miteinander umgegangen. Die Rivalität endet beim Abklatschen nach dem Spiel.“ (17.10.2006, Sport-B.Z.)
Projektdaten
Titel Bolzplatzliga
Träger 1. FFV Spandau e.V. (Frauenfußballverein)
Laufzeit 2006 bis 2008
Kontakt
- info@berlin-bolzt.de
- Fax 030 50 36 72 39
- www.bolzplatzliga.org
- Ansprechpartner: Detlef Schneer, Can Akca
Fairness, Toleranz und Gewaltfreiheit – mit diesen Zielen startete in Zusammenarbeit der drei Spandauer Stadtteilmanagement-Gebiete Falkenhagener Feld-Ost, Falkenhagener Feld-West und Heerstraße Nord im Sommer 2006 die Bolzplatzliga. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren haben die Möglichkeit, sich außerhalb von Vereinen und weitgehend selbst organisiert sportlich zu betätigen. Mit dieser sinnvollen und kostenneutralen Freizeitbeschäftigung trägt das Projekt zur Stärkung von Eigeninitiative und Verantwortungsfähigkeit sowie zur Förderung von Teamgeist bei. Die Bolzplatzliga erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit und reger Beteiligung von Jungen und Mädchen.
Medienspiegel
„In den Mannschaften finden sich alle Nationen: Es gibt gemischte Teams, in denen Türken, Libanesen, Iraker und Deutsche zusammen kicken. Allen gemeinsam ist: Auf und neben dem Platz wird sportlich miteinander umgegangen. Die Rivalität endet beim Abklatschen nach dem Spiel.“ (17.10.2006, Sport-B.Z.)
Projektdaten
Titel Bolzplatzliga
Träger 1. FFV Spandau e.V. (Frauenfußballverein)
Laufzeit 2006 bis 2010, seit 2010 Förderung über Aktionsraum Plus
Kontakt
Ansprechpartner: Can Akca
Fax: 50 36 72 39 (Fax)
E-Mail: info@bolzplatzliga.org
www.bolzplatzliga.org
Angebot:
Im Falkenhagener Feld leben überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Familien, die soziale, kulturelle, motorische und schulische Defizite aufweisen. Der Anteil an Kindern, die einen Schulabschluss erwerben, ist weit unterdurchschnittlich. Mit dem Projekt „Kein Schüler ohne Schulabschluss“ werden diese Defizite abgebaut. Durch die Einrichtung einer besonderen Schulabschlussklasse wird Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, den einfachen Hauptschulabschluss zu erreichen. Die reguläre schulische Förderung wird in Zusammenarbeit mit externen Betrieben durch einen großen praktischen und handwerklichen Teil erweitert. Durch ein zusätzliches Angebot – wie musische, handwerkliche und künstlerische AGs – werden darüber hinaus die individuellen Fähigkeiten der Jugendlichen gefördert. Ergänzt wird das Angebot durch die Hausaufgabenbetreuung und Elternseminare.
Projektdaten
Titel Kein Schüler ohne Schulabschluss
Träger Förderverein der B.-Traven-Gesamtschule
Laufzeit 2006 bis 2011
Kontakt
Förderverein der B.-Traven-Gesamtschule
Ansprechpartner: Waldemar Lewkowicz
Kontaktinfo:
Recklinghauser Weg 26
13583 Berlin
Telefon: 375 865 – 0
Angebot:
In Zusammenarbeit des Horts und der Siegerland-Grundschule wird wöchentlich ein „Gesundes Frühstück“ den Schülerinnen und Schülern angeboten. Dabei wirken sowohl Erzieherinnen als auch Eltern und last not least Schülerinnen und Schüler sowohl an der Vorbereitung als auch an der Herstellung des gesunden Frühstücks mit.
Ergänzt wird dieses Frühstück durch eine Ernährungsberatung, in der Kenntnisse über Nahrungsmittel vermittelt werden. Gleichzeitig findet eine Auseinandersetzung über das eigene Essverhalten statt.
Kontaktinfo:
Westerwaldstraße 19-21
13589 Berlin
Telefon: 3789 110
E-Mail: Siegerland-Grundschule.cids@t-online.de
Das Modellprojekt „Familie im Zentrum“ ist über Mittel des Programms Soziale Stadt in 2008 als zentrale Anlaufstelle für Familien entstanden. Aus den Projektmitteln ist ein zentraler Treffpunkt für Familien im Stadtteil gebaut worden. Das Modellprojekt vernetzt und ergänzt die verschiedensten Angebote für Familien. Es bietet vielfältige Angebote für Familien mit Kinder von 0 – 12 Jahren und deren Verwandte, Großeltern, Geschwister und Nachbarn an.
Ab 2011 wird das FiZ Ost unter der Trägerschaft von FiPP e. V. weiter betrieben.
Ansprechpartner: Frau Rudnick
Kontaktinfo:
Westerwaldstr. 15/17
13583 Berlin
Telefon: 343 97 890
Fax: 343 97 891
E-Mail: fiz-ost@trialog-berlin.de
Angebote des FiZ Büros:
Im Laufe der nunmehr langjährigen Arbeit des FiZ ist deutlich geworden, dass die Familien und Anwohner im Falkenhagener Feld vor alle Raum für Begegnung, Erfahrungsaustausch, Bildung, Beratung und Freizeit suchen. Im FiZ finden sie diese. Es hat sich – ausgehend vom erhobenen Bedarf – ein breites Spektrum an regelmäßigen Angeboten entwickelt, das sich in folgende Teilbereiche untergliedert:
- Unterstützung und Beratung für Eltern
- Gemeinsames Tun von Eltern und Kindern
- Unterstützung in besonderen Lebenslagen
- Familie und Nachbarschaft
- Freizeitsport
MONTAG
- Familiencafé: Von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr; Eltern und Kinder erzählen, sitzen gemütlich zusammen, basteln, spielen und kochen gemeinsam
- Linedance: Von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr
DIENSTAG
- Krabbelgruppe: 9:30 bis 11:00 Uhr; für Mütter und Väter mit ihren Kindern von 0 Jahren bis Eintritt in die Kita
MITTWOCH
- Nachbarschaftsfrühstück: von 9:30 bis 12:00 Uhr; erzählen und gemütlich zusammen sitzen
- Judo für Kinder vom JC Kano: Ab 16.30 Uhr
DONNERSTAG
- Frühstück für Schwangere, Stillende und Mütter/Väter mit Kindern bis 2 Jahre; mit Beratung durch eine Hebamme: von 9:30 bis 11.30 Uhr
- Frauengruppe: von 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr; „Frau mach es Frau schafft es“; Kreatives, Wellness, Ausflüge, Workouts… (Finanzierung über das Quartiersmanagement im FF Ost)
FREITAG
- Elternkurse und Angebote für Eltern mit Babys, Klein – und Grundschulkindern
- Termine bitte erfragen

Mit dem Projekt „Kirche im Quartier“ öffnet sich die Ev. Jeremia-Gemeinde ab 2011 mit neuen und ergänzenden Angeboten zum Stadtteil und spricht Bewohnerinnen und Bewohner aller Altersgruppen, Ethnien und Religionszugehörigkeit an. Ziel ist die Förderung von Teilhabe an Gesellschaft durch Kultur, Bildung und bürgerschaftlichem Engagement, generationenübergreifend und bezogen auf das Quartier. Seither wurde ergänzende Sachmittel für die Druchführung von Veranstaltungen angeschafft, zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt und Angebote angestoßen.
Projektinformationen
- Handlungsfelder: Gern zusammenleben . . . Mitmachen und mitentscheiden im Kiez…
- Laufzeit: 09.2011 – 12.2013
- Gesamtkosten: EUR 45.976,00
Zielgruppen
Alle BewohnerInnen des FF, unabhängig von Religion und Herkunft. Das Quartier wird über
Veranstaltungen durch Presse, Schaukasten, Einladungen informiert und mündlich angesprochen,
hier besonders auch über die Kita und Feste der Gemeinde.
Ziele
Ziel ist die Förderung von Teilhabe an Gesellschaft durch Kultur, Bildung und bürgerschaftlichem Engagement, generationenübergreifend und bezogen auf das Quartier. Familien und Senioren werden über die „Großeltern-Patenschaft“ miteinander in Beziehung gebracht. Familien werden entlastet, Senioren entdecken Begabungen und erfahren über Fortbildungsangebote Würdigung und Integration. Kinder üben in „Emmi-Pikler“-Gruppen Koordination, Körpererfahrung, Motorik, ehrenamtliche MitarbeiterInnen erhalten eine Qualifizierung. BewohnerInnen aller Generationen finden im Erzählcafe, Kreativraum Möglichkeiten, der eigenen Kreativität Raum zu geben. Der Mittagstisch führt Bewohnerinnen verschiedenen Alters und Ethnie zusammen und föderert die Kommunikation. Kooperationen mit Vereinen und Trägern werden verstärkt umgesetzt z.B. bei der Schuldnerberatung.
Beschreibung
Ziel der „Kirche im Quartier“ ist es, Angebote im Quartier zu installieren, die Familien und Erwachsenen aller Generationen Teilhabe an Gesellschaft, Kultur und Bildung ermöglichen. Das heißt im Einzelnen: Teilhabe an Gesellschaft durch Engagement und Vernetzung der Generationen. Wir wollen Familien im Falkenhagener Feld durch Großeltern-Patenschaften im Alltag entlasten und so die Generationen zusammenführen. Seniorinnen und Senioren haben so die Möglichkeit in einem durch Fortbildungsangebote und Begleitung qualifizierten Ehrenamt eigene Begabungen zu entdecken und in das Quartier einzubringen.
Ein Mittagstisch in Foyer und Saal des Gemeindezentrums für die Menschen im Quartier soll der Isolation von Menschen entgegenwirken und sie miteinander in Kontakt bringen, Beratungsangebote im Clubraum sollen den Menschen des Quartieres helfen, im Nahbereich ihres Wohnortes Hilfe zu finden (z.B. Lebens-, Schuldner-, Sozialberatung).
Teilhabe an Kultur ermöglichen
Mit der Einrichtung des Erzählcafes im Foyer und eines Kreativ-Raumes wird Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartieres die Möglichkeit gegeben, Interessen im kulturellen Bereich nachzukommen. Das Erzählcafe bietet die Möglichkeit, die eigene Biographie im Gespräch mit Anderen zu reflektieren und besondere Lebenserfahrungen (wie Migration) zu bearbeiten. Die Teilnehmerzahl lag 2012 zwischen 10 und 30.
Teilhabe an Bildung ermöglichen
Im Erzählcafe laden Bücher zum Lesen und Vorlesen ein. Für Kinder stehen Kinderbücher und qualitativ hochwertige Spiele zur Verfügung, die z.B. im Rahmen der Großeltern-Patenschaft gemeinsam im Foyer und im Jugendraum gelesen bzw. gespielt werden können.
Das Angebot von „Emmi Pikler“-Gruppen (im Saal), das von Armut betroffenen Familien kostenlos zur Verfügung steht, soll helfen, frühkindliche Bildungsangebote (Bewegung, Körpererfahrung, Koordination), die oft nur bürgerlichen Millieus zur Verfügung stehen, auch von Armut betroffenen oder bildungsfernen Familien zugänglich zu machen.
Das Foyer wurde umgestaltet und neues Sachmittel (Geschirr, Warmhalteplatten u.a.) angeschafft. Zudem wurde ein Schaukasten auf dem Kirchvorplatz aufgestellt, in dem über die Aktivitäten informiert wird.
Anfügung zu Sachständen
- 2011: Umgestaltung des Kirchenfoyers und Neueröffnung, Anschaffung von Ausstattung z.B. für die Küche
- 2012: – Start des regelmäßigen Erzählcafés, – Einrichtung einer Familienberatung, – Schuldnerberatung durch die AWO, – Start des Großeltern-Service und Elterncafé (geplant), – Start „Emmi-Pickler“-Training (geplant), – Fotoausstelllungen im Foyer, – Offene Weihnachtsfeier, – Anschaffung und Aufstellung Schaukasten am Kirchenvorplatz
- 2013: – Ernährungskurs für Senioren und Familien 2013, Fortführung Erzählcafé, Fortführung Schuldnerberatung, Familienberatung, Künstlerisches Gestalten (ab Herbst),


Ansprechpartner
Fördernehmer Evangelische Jeremia-Kirchengemeinde
Burbacher Weg
13583 Berlin
Rechtsgeschäftliche Vertretung: Nico Steffen, Heike Ließfeld
Vorhabenbetreuung: Nico Steffen, Heike Ließfeld
Homepage Ev. Jeremia Gemeinde
Förderstelle
Frau Budweg
Carl-Schurz-Straße 2/6
13597 Berlin
Tel.: 030 90279-3968
Fax: 030 90279-2947
E-Mail: angela.budweg@ba-spandau.berlin.de
Herr Tresselt
Tel.: 030 90279-2695
Fax: 030 90279-2947
E-Mail: thomas.tresselt@ba-spandau.berlin.de
Kooperationspartner
- Ev. Kita am Falkenhagener Feld: Großeltern-Patenschaften, Elterncafe, „Bewegung nach Emmi-Pikler“
- Stadtteilbibliothek: Erzählcafe
- B.Traven-Oberschule, Siegerland-Grundschule:z.B. Ausstellungen, Mittagstisch, Emmi-Pikler
- AWO/ Diakonisches Werk/Familie im Zentrum/ Weitere Träger: Beratungsangebote
- Weitere Kooperation mit: Ev. Zufluchts-Kirchengemeinde, Kitas im Falkenhagener Feld
Letzte Aktualisierung: 18.07.2013

Das Angebot der Netzwerk Elternzusammenarbeit im Falkenhagener Feld Ost / FiZ richtet sich an Familien mit Kindern, Familienangehörige und deren Freunde und ist ein präventives Förderprogramm der Familienbildung. Das Programm ist ein präventiv wirkendes Familienbildungsprogramm zur Förderung der Elternkompetenz. Durch das Programm wird ein gemeinsamer Lern- und Erfahrungsort für Eltern mit ihren Kindern geschaffen.
Projektinformationen
- Handlungsfelder: Köpfe klüger machen . . .
- Laufzeit: 09.2012 – 12.2013
- Gesamtkosten: EUR 15.000,00
Zielgruppen
Die Zielgruppe aller Aktivitäten bilden die Eltern von Kindern, die Kitas und die Grundschule im Falkenhagener Feld-Ost besuchen. Je nach Angebot sollen jeweils 8-20 Familien erreicht werden. Insgesamt sind ca. 50 Familien beteiligt.
Ziele
Durch die lokale Verortung der verschiedenen Module der Elternbildung und -beratung, sollen die Eltern in ihren Kompetenzen gestärkt werden. Die Beteiligten lernen andere Familien und Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf ihre Sorgen und Probleme kennen und zu nutzen. So wird die Kooperation zwischen Familien gefördert. Perspektivisch soll sich ein Netzwerk entwickeln, welches den Familien Freizeit-, Lebensgestaltung und gegenseitige informelle Hilfe bietet. Dieses Netzwerk schließlich soll die Entstehung eines Bildungsverbundes befördern.
Beschreibung
In Gesprächen mit verschiedenen Akteuren im Stadtteil haben sich wiederholt die gleichen Probleme bei den im Gebiet lebenden Familien deutlich gemacht. Neben weiteren Problemen benötigen Familien mit Migrationshintergrund vor allem Unterstützung und Beratung im Alltag und sind bei der Erziehung ihrer Kinder auf Hilfe angewiesen. Dabei legt sich der Schwerpunkt auf die Strukturierung des Alltags, das Setzen von Grenzen und Regeln, eine gesunde Ernährung, Förderung altergemäßer Entwicklung etc.
Im Rahmen des Projekts „Netzwerk Elternzusammenarbeit im Falkenhagener Feld Ost“ haben sich die Kooperationspartner zusammengesetzt und auf Gundlage Ihrer Beobachtungen folgende Angebotsmodule entwickelt:
- Kochkurs in der Kita Remscheider Straße
- Elterncoaching der Kitas der Evangelischen Kirchegemeinde
- Elterntraining an der Siegerland-Grundschule
- Eltern-Gesprächskreis an der Siegerland-Grundschule
Die Koordinierung und Unterstützung dei der Durchführung der Arbeit der Kooperationspartner übernimmt das Familienzentrum FiZ. Das Familienzentrum fungiert zudem als zentrale Anlaufstelle für weitere Unterstützungs-Suchende und vermittelt sie ggf. in die jeweiligen Einzelprojekte.

Elternnetzwerk im FF – auch Großeltern machen mit
© Fipp e.V.
Downloads
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Flyer Elternnetzwerk
© Fipp e.V.
Galerie
Ansprechpartner
Fördernehmer FiPP e. V.
Großbeerenstraße 71
10963 Berlin
Rechtsgeschäftliche Vertretung: Doreen Sieg, Kornelia Hmielorz
Vorhabenbetreuung: Katharina Grüttner
Förderstelle
Frau Budweg
Carl-Schurz-Straße 2/6
13597 Berlin
Tel.: 90279-3968
Fax: 90279-2947
E-Mail: angela.budweg@ba-spandau.berlin.de
Herr Tresselt
Tel.: 90279-2695
Fax: 90279-2947
E-Mail: thomas.tresselt@ba-spandau.berlin.de
Kooperationspartner
- das Familienzentum FiZ als für das Gebiet zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle im Bereich der Familienunterstützung und -bildung
- Kitas im Falkenhagener Feld-Ost (Kita Remscheider Straße, Kita Spandauer Spatzen, Kita Am Falkenhagener Feld, Kita Fantasia)
- Ganztagsbereich „Die Drachen“ an der Siegerland-Grundschule
- Ev. Kirchengemeinden Zuflucht und Jeremia
- Trialog e.V.
Letzte Aktualisierung: 18.07.2013

Seit Januar 2012 werden Bewohner des Falkenhagener Felds in einer wöchentliche Sprechstunde im klubhaus Westerwaldstraße über Möglichkeiten zur Anerkennung iherer im Ausland erworbenen Bildungsabschlüsse beraten und bei Behördenwegen begleitet. Die Vor-Ort-Beratungsstelle soll in einem Nachfolgeprojekt ab September 2013 weitergeführt werden und erfreut sich regen Zulaufs.
Projektinformationen
- Handlungsfelder: Leichter Arbeit finden . . .
- Laufzeit: 01.2012 – 08.2013
- Gesamtkosten: EUR 20.000,00
Zielgruppen
Das Projekt richtet sich an erwachsene, arbeitslose oder von der Arbeitslosichkeit bedrohte Menschen, die im Ausland ihre Berufsqualifikationen erworben haben und die in Deutschland bislang noch nicht anerkannt wurden. Beratung aufsuchen können zudem Personen, die nach Arbeit suchen, sich zu Praktika und Weiterbildungsmöglichkeiten, sowie Nachqualifizierungen informieren möchten.
Ziele
Das Beratungsangebot informiert Hilfesuchenden umfassend über ihre Möglichkeiten an das Berufsleben in ihren erlernten Berufen wieder anzuknüpfen. Zusammen werden Entscheidungen vorbereitet, konkretisiert und in weiteren Schritten durch die Berater begleitet. Individuelle Fähigkeiten und Bedürfnisse der Hilfesuchenden stehen dabei natürlich im Vordergrund. Sie erlangen Wissen und die nötige Motivation um wichtige Schritte ins Berufsleben und damit auch in Richtung Integration zu machen.
Beschreibung
Kern des Projektes ist die Beratung und Begleitung von Migranten zur beruflichen (Teil-)Anerkennung bei im Ausland erworbenen Berufs- und Bildungsabschlüssen. Dabei erfolgt eine Verknüpfung von beruflicher Beratung, Anerkennungsberatung. Kompetenzfeststellung, mit externen Angeboten zu berufsbezogenem Deutsch, Qualifizierung und schließlich der Vermittlung in Beschäftigung. Durch die Einrichtung einer Vor-Ort-Beratungsstelle, werden die Menschen dort abgeholt, wo sie sich vertraut fühlen – in ihrem Wohngebiet. Damit werden auch die passiven, uninformierten Migrantengruppen im Quartier erreicht, Vertrauen geschaffen und die Isolation aufgebrochen. Die Hürde der eigenen Überwindung soll so möglichst gering gehalten werden. Kontakte und Kooperationen u.a. mit dem Job-Center und der Job-Assistenz in Spandau wurden aufgebaut. Respekt bietet niedrigschwellige Beratung und lädt seine Zielgruppe aktiv vor Ort ein. In 2012 fanden im Falkenhagener Feld Ost 77 Erst- sowie 83 Folgeberatungen statt. 11 Personen konnten in Arbeit vermittelt und 35 Personen in Ausbildung, Weiterbildung, Nachqualifizierung sowie in Deutschsprachkurse vermittelt werden.
Links
Integrationswerk Respekt e.V.
Downloads
FFO_Flyer__elvira_24.01.2012_02

Ansprechpartner
Fördernehmer Integrationswerk Respekt e.V.
Fechnerstr.
10717 Berlin
Rechtsgeschäftliche Vertretung: Elvira Yevtushenko, Alexander Dimitrischin
Vorhabenbetreuung: Elvira Yevtushenko, Alexander Dimitrischin
Förderstelle
Frau Budweg
Carl-Schurz-Straße 2/6
13597 Berlin
Tel.: 90279-3968
Fax: 90279-2947
E-Mail: angela.budweg@ba-spandau.berlin.de
Herr Tresselt
Tel.: 90279-2695
Fax: 90279-2947
E-Mail: thomas.tresselt@ba-spandau.berlin.de
Kooperationspartner
Um die Ratsuchenden möglichst umfassend und vertieft zu unterstützen, wird in enger Kooperation mit der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB), den Zeugnisanerkennungsstellen der Senatsverwaltungen (z.B. Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung; Landesamt für Gesundheit und Soziales), der ZAV in der Agentur für Arbeit, dem JobCenter, der Job-Assistenz Spandau bzw. der Agentur für Arbeit sowie den Kammern und Betrieben gearbeitet.
Letzte Aktualisierung: 17.07.2013

Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen und dem Umzug vom alten Standort in die erste Reihe der Quartiersmitte an der Westerwaldstaße möchte die Stadtteilbibliothek im Falkenhagener Feld sich den zeitgenössischen Medien weiter öffnen und den Nutzern ein attraktives Angebot bieten. Aus Mitteln der Sozialen Stadt wurden Sachmittel für die Ausstattung des neuen Standorts angeschafft und das Veranstaltungsprogramm erweitert.
Projektinformationen
- Handlungsfelder: Köpfe klüger machen . . . Kultur verbindet . . . Gern zusammenleben . . . Mitmachen und mitentscheiden im Kiez…
- Laufzeit: 01.2012 – 12.2013
- Gesamtkosten: EUR 15.100,00
Zielgruppen
Ziel des Projekts ist es, sowohl neue Interessenten für die Bibliothek zu erreichen, als auch „Altkunden“ dauerhaft binden zu können. Die mehrsprachigen Angebote sollen vermehrt auch Menschen mit Migrationshintergrund ansprechen.
Ziele
Die Stadtteilbibliothek Falkenhagener Feld zog Ende 2012 in die neuen Räumlichkeiten des ehemaligen PLUS-Marktes und wird damit aus ihrem Mauerblümchendasein hinter der Grundschule erlöst. Im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Quartiersmitte – Umbau Kirchvorplatz Zufluchtkirchengemeinde, Umbau Klubhaus, Neubau Familienzentrum – wird der neuen Bibliotheksstandort eine dringend benötigte kulturelle Anlaufstelle für die Bürger des Falkenhagener Feldes bilden.
Beschreibung
Die Stadtteilbibliothek möchte mit der Zeit gehen und auf vielfältige Weise die Menschen auf den neuen Standort neugierig machen. Neben dem klassischen Auftrag einer Bibliothek sollen auch vermehrt durch andere Aktionen Bewohner fur die Bibliothek interessiert werden, z.B. Lesungen, Ausstellungen, Vortrage, Bilderbuchkino. Die Bibliothek soll verstärkt als Ort wahrgenommen werden, wo „etwas los ist“, regelmässige Veranstaltungen sollen neue Gruppen ansprechen. Konkret mit Mitteln aus diesem Projekt soll Bilderbuchkino als Reihenveranstaltung in der Eröffnungsphase ab Dezemeber 2012 angeboten werden. Die dafür anzuschaffende Ausstattung soll mobil und auch für Open-Air-Veranstaltungen tauglich sein, um sowohl im Sommer im Hof Kinovorführungen machen zu konnen, als auch ggf. beim Kooperationspartner Jeremia-Gemeinde eine Veranstaltung anbieten zu konnen. Bilderbuchkino soll in 2013 als feste Veranstaltung in den Monatsturnus mit aufgenommen werden. Je nach Resonanz und Nachfrage soll auch zweisprachiges Bilderbuchkino angeboten werden. Das Vorlesen und die Präsentation im Kinoformat fördern den Wortschatz und das Abstraktionsvermögen der Kinder und schaffen die Grundlage dafur, dass die Kinder erfolgreich ihre Lese- und Sprachkompetenz entwickeln.


Ansprechpartner
Fördernehmer
Bezirksamt Spandau von Berlin Abt. Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport; Fachbereich Bibliotheken
13597 Berlin
Rechtsgeschäftliche Vertretung: Heike Schmidt
Förderstelle
Frau Budweg
Carl-Schurz-Straße 2/6
13597 Berlin
Tel.: 90279-3968
Fax: 90279-2947
E-Mail: angela.budweg@ba-spandau.berlin.de
Herr Tresselt
Tel.: 90279-2695
Fax: 90279-2947
E-Mail: thomas.tresselt@ba-spandau.berlin.de
Kooperationspartner
Kooperationspartner sind FiZ, die ev. Kirchengemeinden im Gebiet, Klubhaus, Siegerland-Grundschule, Kitas und weitere Spandauer Biliotheksstandorte
Letzte Aktualisierung: 17.07.2013