Öffentliches Streitgespräch zur Sozialen Stadt

Gemeinsam wollen wir erörtern, ob es vor dem Hintergrund weiterer Restriktionen eine Zukunft für das Förderprogramm geben kann, welche Entwicklungs­chancen für die Quartiere gesehen werden und wie das Programm “Soziale Stadt” gestaltet werden muss, um eine positive Entwicklung und schwerpunktmäßige Stärkung der unterschiedlichen Quartiere mit ihren Menschen und Ressourcen vor Ort weiter voranzutreiben.

Die Veranstaltung findet am 23. August 2011 von 18.00 bis 20.30 Uhr im PallasT, Pallasstraße 35 (Ecke Potsdamer Straße), 10781 Berlin statt.

Sehen Sie sich hier die offizielle Einladung und den geplanten Ablauf an.

Auf dem Podium können wir Vertreter/innen der Berliner Parteien begrüßen, u.a. Ellen Haußdörfer, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Jutta Matuschek, verkehrspolitische Sprecherin der Linke-Fraktion sowie Antje Kapek, Fraktionssprecherin des Bündnis 90/ die Grünen.

Prof. Dr. Simon Güntner wird ein kurzes Input zur “Sozialen Stadt” geben und anschließend mit den Podiumsgästen zur Zukunft des Programms mitdiskutieren.

  •     Ellen Haußdörfer (SPD)
  •     Matthias Brauner (CDU)
  •     Jutta Matuschek (Die Linke)
  •     Antje Kapek (Bündnis 90 / Die Grünen)
  •     N. N. (FDP) – angefragt
  •     Experte: Prof. Dr. Simon Güntner (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg)

Moderation: Silvia Fehrmann (Bereichsleiterin Kommunikation, Haus der Kulturen der Welt)
Komoderation: Ulrich Lautenschläger (Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH, AKQ)
Wir freuen uns, wenn Sie die Rettung der “Sozialen Stadt” unterstützen und laden Sie herzlich zum Streitgespräch ein!
Zum Hintergrund:
Seit nunmehr 11 Jahren werden durch die Fördermittel im Programm “Soziale Stadt” Menschen und Ressourcen für eine positive Entwicklung der Quartiere aktiviert und unzählige soziokulturelle sowie investive Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. In der Praxis konnten kleinteilige Erfolge erzielt werden und dazu beitragen, dass sich diese Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf im Ansatz zu funktionierenden und lebenswerten Nachbarschaften entwickeln können.
Der Arbeitskreis der Berliner Quartiersmanagementbeauftragten (AKQ) hält Quartiersmanagement für einen unverzichtbaren und ganz wesentlichen Baustein einer sozialen Stadtentwicklung. Wir vertreten 17 private und öffentliche Institutionen, die seit 1999 in nunmehr 34 Gebieten Berlins das Quartiersmanagement-Verfahren im Auftrag des Landes Berlin umsetzen.
Das Land Berlin hat durch die Übernahme der von der Bundesregierung gekürzten Fördermittel 2011 eindeutig Stellung bezogen und sich für eine Soziale Stadt stark gemacht.
Doch wie sieht die Zukunft aus?
Eine Veranstaltung des Arbeitskreis Berliner Quartiersmanagement Beauftragter
(AKQ) in Kooperation mit der Stiftung Leben in Berlin.
In einer offenen Diskussion vor der anstehenden Abgeordnetenhauswahl im September möchten Vertreter/innen der Berliner Quartiersmanagement-Beauftragten in Kooperation mit der Stiftung "Leben in Berlin", mit Experten aus der Berliner Politik und mit Ihnen über die Zukunft der “Sozialen Stadt” ab 2012 diskutieren (mehr zum Thema erfahren Sie z.B. unter www.soziale-stadt-retten.de ).