Das Architektur-Büro „ff-Architekten“ präsentiert Entwürfe, wie die Gemeindezentren der Jeremia-Gemeinde und der Zufluchtsgemeinde so umgestaltet werden können, dass beide Gemeinden zukünftig nur noch über 1 Kirche, 1 KiTa und 1 Gemeindehaus verfügen. Anschließend werden diese Entwürfe von Mitgliedern beider Gemeinden diskutiert.
Am 6. Juli hatte der 5. Zukunftstag der Gemeinden Jeremia und Zuflucht stattgefunden. Nach einer Einführung zum gegenwärtigen Stand der Machbarkeitsstudie und den weiteren Entwicklungssträngen im Gemeindeentwicklungsprozess haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Rundgang durch beide Gemeindezentren persönliche Eindrücke zu den jeweiligen Räumen festgehalten. Je eine aus beiden Gemeinden gemischte Gesprächsgruppe hat dann über die wahrgenommenen Stärken und Schwächen und über mögliche Perspektiven der Räume diskutiert. Die Ergebnisse, aber vor allem auch den Verlauf der Gespräche nehmen die Architekten mit die Entwicklung der Machbarkeitsstudie.
Gegenstand dieser Studie ist es, Nutzungskonzepte für den Umgang mit den Gemeindezentren der Zuflucht- und der Jeremiagemeinde zu entwickeln. Dabei geht es einerseits um die Optimierung des Raumangebotes der künftigen Kirchengemeinde, andererseits um die Erarbeitung eines baulichen Sanierungskonzeptes für beide Gemeindezentren. Eine wesentliche Rolle wird die Einbindung zusätzlicher Nutzungsbausteine und mögliche Kooperationen spielen.
Es gilt zu prüfen, welche Synergien für zukünftige gemeinsame Gemeindeaktivitäten vorstellbar sind und welche Impulse damit sowohl für die beiden Gemeinden als auch für das Stadtquartier gesetzt werden können. Bestandteil der Studie ist ein intensiver Dialog mit beiden Kirchengemeinden und mit den sozialen Akteuren des Falkenhagener Feldes, deren Bedürfnisse und Zukunftserwartungen in die Machbarkeitsstudie einfließen sollen.
6. Zukunftstag
Montag, den 14. September
18.00 bis 21.00 Uhr
in der Zufluchtsgemeinde
Anmeldungen für die Teilnahme am VI. Zukunftstag sind in den Gemeindebüros möglich.