Besuchsdienst und Plaudertreffs brauchen Verstärkung
Gesucht werden mehrere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Für den Besuchsdienst: Gefragt sind hier Freiwillige, die insgesamt etwa 20 Stunden pro Monat Zeit aufbringen, um alte und behinderte Menschen in Senioeneinrichtungen zu besuchen.
Freiwillige, die bei gleichem Zeitaufwand in den Gemeinschaftsräumen der Seniorenwohnhäuser Heerstraße oder Wilhelmstadt tätig sein möchten: Denen es Freude bereitet, bei der Durchführung von Plauder-Nachmittagen und Veranstaltungen zu helfen.
Spezialkenntnisse sind in beiden Einsatzgebieten nicht erforderlich. Es genügt die Bereitschaft zum sozialen Engagement und etwas Zeit. Beide Ehrenamtsbereiche werden vom Bezirksamt Spandau betrieben und von der Abteilung Soziales und Gesundheit unter Bezirksstadtrat Jürgen Vogt betreut. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind haftpflicht- und unfallversichert und erhalten eine kleine Aufwandsentschädigung.
Nähere Auskünfte zum Besuchsdienst sind erhältlich unter:
der Tel.-Nr. 90279 6021,
zum Seniorenwohnhaus Heerstraße unter 3 63 48 02
und zum Seniorenwohnhaus Wilhelmstadt unter 36 28 67 62.
Seit Jahresbeginn hat Frau Heike Pfeiffer (Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung) die Projektleitung von Veronika Zimmer übernommen. Frau Pfeiffer hat bereits langjährige Erfahrung in der QM-Arbeit, sowohl als Mitarbeiterin der S.T.E.R.N. GmbH im QM Moabit-West als auch als Quartiersrätin im QM Soldiner Straße im Wedding. Zuletzt hat sie Projekte im Bereich Stadtumbau West in Moabit betreut. Nun freut sie sich auf die neuen Aufgaben, spannende Projekte und den Kontakt mit den Einrichtungen und Bewohnern im Falkenhagener Feld. Weiterhin im Team dabei sind Marina Lust und Stephan Mayer.
Nicht jeder kann sich Kleidung für jede Witterung leisten. Andererseits wird in Spandau viel Kleidung weggeworfen oder in einen der unzähligen Kleiderkontainer am Straßenrand gesteckt, in der Annahme, dies kommt direkt den Bedürften zu Gute. In manchen Bezirken gibt es Anlaufstellen, die Kleidung in die richtigen Hände weitergeben. Nun auch bald in Spandau.
In der Ev. Zuflucht-Gemeinde, Westerwaldstr. 16 wird am 29. Februar eine besondere Kleiderkammer ihre Pforten öffnen. Dort gibt es nicht nur Kleidung für die, die darauf angewiesen sind, sondern auch für diejenigen mit kleinem Geldbeutel. Jeder kann dort in gemütlicher Atmosphäre gegen einen kleinen Spendenbetrag gepflegte Kleidung aussuchen.
Kleiderspenden sind herzlich willkommen. Sorgfältig sortiert, gereinigt und von eirfahrenen Schneiderinnen repariert können sie dann bei „Hemd & Hose“ in Augenschein genommen werden.
Am 29.02. um 15 Uhr wird „Hemd & Hose“ eröffnet. Geöffnet ist immer mittwochs von 15–18 Uhr. Kleiderspenden werden vormittags im Gemeindebüro oder nach telefonischer Absprache, 030/372 25 23, gern entgegengenommen.
Ev. Zuflucht-Gemeinde
Westerwaldstr. 16
Öffnungszeiten ab dem 29.2.2011: mittwochs von 15–18 Uh
Kleiderspendenabgabe vormittags im Gemeindebüro oder nach telefonischer Absprache, 030/372 25 23
Wiederkehrende Veranstaltungen, Termine und Angebote
Regelmäßig stattfindende Termine im Falkenhagener Feld Ost finden Sie unter "Einrichtungen im Stadtteil" und "Angebote im Stadtteil".
Im "Terminkalender" sind aus organisatorischen Gründen nur einmalige Termine eingetragen.
Das Falkenhagener Feld beging im Jahr 2013 seinen 50ten Geburtstag. Ein Kiez lebt durch seine Menschen. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht, Dinge erlebt über die er sich gerne mit anderen austauscht. Wir würden solche Geschichten gerne sammeln. Weiterlesen „Wer hat Geschichten aus dem Falkenhagener Feld zu erzählen?“
Das Motto lautet – Alt und Jung gemeinsam für Spandau
Die letzte Möglichkeit der Generationen-BVV wurde in Spandau nur sehr spärlich genutzt! Das ist eigentlich noch zu freundlich formuliert. Haben "alte und junge Spandauer" kein Interesse an Politik? Geht ihre Verdrossen so weit, dass sie diese Möglichkeit, eigene Ideen zu formulieren, um sie der Bezirksverordnetenversammlung zu präsentieren, nicht nutzen möchte?
Meckern ist einfach, auch die Wahlbeteiligung in Spandau war nicht besonders berauschend.
Dabei ist der Schritt, einen Antrag einzubringen, nicht wirklich schwierig. Wer meint, diesen nicht selbst vortragen zu wollen oder zu können, kann dies auch von einer Person des Vertrauens vortragen lassen.
Sechste Generationen-Bezirksverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses Spandau
Um mehr Spandauer zu motivieren, veröffentlicht das Bezirksamt einen Aufruf zur Generationen-BVV in Spandau:
Der Ältestenrat der Bezirksverordnetenversammlung Spandau hat sich auch in seiner neuen Wahlperiode darauf verständigt, dass
am Mittwoch, den 25. April 2012, 17:00 Uhr
im Bezirk Spandau die sechste Generationen-Bezirksverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses Spandau stattfinden wird.
Alle Spandauer Bürgerinnen und Bürger, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, bzw. Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr können schriftlich Anträge und Anfragen zu dieser Sitzung beim Bezirksverordnetenvorsteher bis zum 26.03.2012 einbringen. (Bitte vermerken Sie Ihr Geburtsdatum/-jahr.)
Insgesamt sollen 16 Anträge und 8 Anfragen in der Generationen – BVV behandelt werden. Je 8 Anträge von den Senioren und den Jugendlichen und je 4 Anfragen von den Senioren und den Jugendlichen sollen am 25. April 2012 behandelt werden. Einerseits wird die gewählte Seniorenvertretung die Anträge und Anfragen der Senioren sichten, andererseits werden die jugendpolitischen Sprecher der Fraktionen die von den Jugendlichen eingereichten Anträge und Anfragen sichten und die entsprechende Auswahl treffen.
In der BVV-Sitzung am 25. April erhalten die Verfasser der Anträge bzw. Anfragen ein Rederecht.
Die Redezeit beträgt pro Antrag oder Anfrage fünf Minuten für den jeweiligen Verfasser bzw. eine von ihm benannte Person. Die in der BVV vertreten-den Fraktionen haben ebenfalls nur eine Redezeit von fünf Minuten pro Antrag oder Anfrage.
Die "normalen" Anträge und Anfragen der Fraktionen und des Einzelverordneten entfallen in dieser Sitzung.
"Die direkte Bürgerbeteiligung ist in der BVV Spandau nun zur Regel geworden" sagt BVV – Vorsteher Frank Bewig. Er hofft, dass sich auch dieses Mal möglichst viele ältere und jüngere Spandauerinnen und Spandauer an dieser Generationen – BVV beteiligen.
Für Nachfragen steht Ihnen der BVV – Vorsteher, Herr Bewig, unter der Tel. Nr. 90279 – 2404 zur Verfügung.
Alle 14 Tage, jeden 2. Und 4. Montag im Monat, findet im FIZ (Familie im Zentrum) in der Westerwaldstraße 15-17 das Frühstück 50+ statt. Eingeladen sind alle Nachbarn über 50 Jahre. Ansprechpartner vor Ort ist Ingo Gust.
Das Frühstück 50+, welches ähnlich auch im Falkenhagener Feld West existiert, ist eine von vielen Veranstaltungen des Bürgervereins Nachbarn im Kiez (NiK). Auf vielfältige Art und Weise soll das Nachbarschaftliche Miteinander initiiert und gestärkt werden. Aktionen für Kinder gehören ebenso dazu, wie solche für Erwachsene. Ehrenamtliche Helfer unterstützen diese Arbeit, welche sich ein „gemeinsames Miteinander, über Religions-, Einkommens-, Bildungs- und Altersgrenzen hinweg“ zum Ziel gesetzt hat.
Das hört sich jetzt alles sehr theoretisch an. Schaut man sich die Frühstücksrunde in der Praxis an, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Die Anfangsphase für das gemütliche Beisammensein war schwierig, erzählt Ingo Gust. Nicht einmal eine Handvoll älterer Damen folgten dem damaligen Aufruf zu einem gemeinsamen Frühstück. In einer Umgebung, die eher dazu neigt, sich voneinander zu isolieren, kann solch ein Versuch nicht über Flyer und ähnliche Medien beworben werden. Ausschließlich der persönliche Kontakt untereinander ließ die Gruppe auf die heute Anzahl wachsen.
Ingo Gust freut sich über die besondere Qualität der Gruppe. Man hat sich zusammengerauft und versteht sich.
Natürlich war es nicht immer einfach gewesen. Wenn Menschen zusammen kommen, kann es schon mal zu Spannungen kommen. Nicht jeder kommt mit jedem aus. Trotzdem hat die Gruppe eine stabile Größe erreicht. Noch immer sind die „Gründungsdamen“ mit voller Energie dabei. Davon können sich viele jüngere eine Scheibe abschneiden. Die energiegeladenen Damen sind hier im Kiez überall bekannt. Schon seit den Anfangsjahren des Falkenhagener Feld leben sie schon dort. Viel ist seitdem geschehen. Es ist spannend, ihnen zuzuhören, wenn sie Alltagsgeschichten aus vergangenen Tagen erzählen.
Hier ist nichts umsonst, aber manches kostenlos. Jeder trägt das finanziell zum Frühstück bei, was es ihm oder ihr wert oder finanziell leistbar erscheint. Schließlich soll sich das Projekt in Zukunft selbst tragen, auch wenn der Träger einmal nicht mehr existieren sollte. So müssen die Kosten natürlich auch wieder herein kommen. Anfangs war gerade dies nicht einfach gewesen.
Nun kommen regelmäßig nette Menschen zusammen, die sich untereinander austauschen. Gute Bekanntschaften, manchmal sogar Freundschaften entstanden hier. Ab und an werden gemeinsam Ausflüge und Reisen unternommen.
Frühstück 50+
Frühstück 50+; für alle Nachbarn über 50 Jahre, in Kooperation mit Nachbarn im Kiez e.V.
Montags 10:00 bis 12:00 Uhr (14-tägig; jeden 2. und 4. Montag im Monat)
Die Abteilung Jugend und Familie des Bezirksamt Spandau von Berlin stellt im Kiezatlas für Spandau seit einigen Jahren Informationen über das vielfältige Angebotsspektrum für Bewohnerinnen und Bewohner, für Kinder und Jugendliche, Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe und weitere Interessierte in den 9 Stadtteilen von Spandau zusammen. Weiterlesen „Kiezatlas für das Falkenhagener Feld“
Am 9.11.2011 fand in der Mensa der Siegerland-Grundschule der Bürgerdialog „Gemeinsam Wurzeln schlagen“ zu 6 Jahren Soziale Stadt im FF statt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils waren dazu eingeladen, sich über Gutes, weniges Gutes und vor allem Notwendiges im Falkenhagener Feld auszutauschen.
In Arbeitsgruppen zu:
„Bildung und Integration“,
„Miteinander kulturelle Vielfalt leben“,
„Gut und sicher wohnen“ und
„Familie, Gesundheit und Soziales“
wurde von den rund 60 Teilnehmern aus allen gesellschaftlichen Bereichen Spandaus eifrig darüber diskutiert, welche Bedarfe und Wünsche Einrichtungen und Menschen zu diesen Themen haben.
Die vorliegende Dokumentation der Moderationsgruppe ARGO Team stellt die daraus entwickelten Ideen und konkreten Ergebnisse dar. Sie bilden die Grundlage für das Integrierte Handlungskonzept (IHEK) des Quartiersmanagements im Jahr 2012. Alle Beteiligten sind herzlich dazu aufgerufen, diese Ergebnisse nun gemeinsam umzusetzen.
Die Umfangreiche Ideensammlung der vier Themenbereiche wurde anschließend bewertet. Hier folgen diejenigen mit der jeweils höchsten Punktezahl:
Bildung und Integration fördern
Weitere Theaterprojekte der JTW an Schulen sind gewünscht: 9 Punkte
Miteinander kulturelle Vielfalt leben
Monate der Kulturen mit themenbezogenen Veranstaltungsreihen: 8 Punkte
Gut und sicher wohnen: Barrierefreiheit
Attraktive Stadtcafé für Senioren und andere Interessierte; Seniorentreff: 9 Punkte
Familie, Gesundheit und Soziales
Projekte zur Einbindung der Eltern (z. B. Elternabendpflicht)
Die komplette Dokumentation kann im Quartiersbüro eingesehen werden oder als PDF (2,3 MB) heruntergeladen werden.
Eine kleine Frage, die eine engagierte Diskussion auslöste.
Die Sitzung der Quartiersräte am 8.2. war eine Premiere für mich. Schließlich bin ich erst seit kurzem im QM FF Ost als Webredakteur. Entsprechend neugierig war ich auf das Geschehen.
Eine kleine Frage nach dem Selbstverständnis des Quartiersrates brachte dann nach einer kurzen Phase des Nachdenkens eine Lawine in Gang. Soll oder will der Rat auch selbst Ideen entwickeln oder nur über die Vorschläge von außen entscheiden?
Der Gedanke schien anfangs ein sehr ungewohnter zu sein. Manch einer war eher dagegen, andere dafür. Es sind nicht zu wenig Eingaben da, das wurde ganz schnell klar gestellt. Beispiele für eigene Veranstaltungen wurden genannt. Es gab sie also schon, die in die Praxis umgesetzten eigenen Ideen, auch wenn manche mehr Resonanz hätten finden sollen.
In einem Workshop wurde die Frage nach eigenen Ideen schon einmal intensiv bearbeitet. Der 9. November letzten Jahres war allen in guter Erinnerung. Dort wurden voller Elan viele Ideen entwickelt, von denen einige in das Handlungskonzept des Quartiersmanagements für das Jahr 2012 einflossen. Jetzt müsste man also „nur“ darüber nachdenken, welche der Ideen – wie – konkret umgesetzt werden sollen oder können.
Ein Bericht zum Workshop ist hier zu finden
Wer das Handlungskonzept 2012 noch einmal in Ruhe nachlesen mag, findet das Dokument als PDF
In gedruckter Form sind noch einige Exemplare des Handlungskonzepts 2012 im QM-Büro zu haben.
Schwierig sind nicht die Ideen …
Ideen sprudeln in der richtigen Atmosphäre wie ein Wasserfall. Schwierig wird es, wenn es daran geht, diese konkret in die Tat umzusetzen. Gemeinsam möchte der Quartiersrat sich die vorhandenen noch einmal vornehmen. Im Vordergrund steht dabei, wie sich Einzelne persönlich in die Umsetzung einbringen können. Hier begannen sich erste Schwierigkeiten abzuzeichnen:
„Ich kann nicht noch einen Termin drauf setzten …“
„Ich kann nicht alles machen …“
„Ich kann mich an einer solchen Gruppe nicht beteiligen …“
Oder „Ich habe eine Idee, ein Projekt, kann dies aber alleine durchführen, brauche keine Hilfe …“
Die Mitglieder des QR engagieren sich bereits auf breiter Ebene. Manch einer stößt an praktische Grenzen. Andererseits gibt es anscheinend noch eine ganze Reihe von Anwohnern, die über die nötige Zeit verfügen und sich ehrenamtlich einbringen möchten. Ihnen fehlt nur die Information über das passende Projekt. Das hört sich doch nach einer idealen Situation an. Man muss nur alle zusammen bringen.
Warum sind so wenig Migranten aktiv?
Spannend wurde es wieder, als die etwas provokante Frage in den Raum gestellt wurde, warum so wenige Migranten aktiv sind. Antworten folgten prompt, bunt gemischt, kontrovers, von Teilnehmern mit und ohne Migrationshintergrund:
Die meisten Migranten möchten in ihrem eigenen kulturellen Umfeld bleiben.
Nicht-Migranten bekunden ihr Interesse an der gemeinsamen Nachbarschaft, leben diese aber nicht.
Arbeit und Familie lassen keinen Spielraum für weitere Aktivitäten.
Fehlende Sprachkenntnisse.
Alle Seiten stellten schnell fest, es gibt ein paar klassische Beurteilungen, die mit praktischen Erfahrungen belegt oder widerlegt werden konnten. Ganz so einfach ist es also nicht, ein befriedigendes Ergebnis auf diese Frage zu bekommen. Klar ist, Kommunikation ist keine Einbahnstraße, sondern funktioniert immer beidseitig.
Einen großen Einfluss hat die persönliche Mentalität. Stürmen die Einen gerne voller Energie voran, hören die Anderen erst in Ruhe zu, um dann lieber „aus der zweiten Reihe“ zu handeln. Genau diesen unterschiedlichen Herangehensweisen gilt es gerecht zu werden.
Mit Geduld und persönlicher Ansprache zum „Nachbarschaftlichen Miteinander“
Aus den Erfahrungen einzelner Aktivitäten ergibt sich noch eine weitere Erkenntnis. Geduld, um längere Anlaufphasen zu überwinden, bis das „Nachbarschaftliche Miteinander“ in Gang kommt, gehört ebenso dazu, wie der persönliche vertrauensvolle Kontakt zu potenziellen Interessenten. Ein Flyer bewirkt nicht bei allen die gewünschte Neugierde zur Teilnahme. Viel eher wirkt das „Schneeballsystem“ über ein persönliches Gespräch – also von Mensch zu Mensch. Wobei durchaus die Gefahr besteht, in seinem eigenen „vertrauten“ Umfeld zu bleiben. Kommunikation zwischen allen Bevölkerungsgruppen überwindet solche Hürden.
Jede Aktivität benötigt ihren Motor. Viele sind gerne dabei und packen an, wenn es etwas zu erledigen gibt. Langfristig sind die Aktionen von Erfolg gekrönt, bei denen es mindestens eine verantwortliche Person, einen Kümmerer, gibt.
Ein paar Themen wurden immer wieder genannt, mit denen das „Nachbarschaftliche Miteinander“ gefördert werden kann. Die Arbeit der Jugendtheaterwerkstatt Spandau an Schulen gehört ebenso dazu, wie die angedachten „Monate der Kulturen“ die Kennenlernen und Austausch voran bringen sollen.
Im Charlotte-Treff gibt es regelmäßig „Internationales Kochen“. Der Zuspruch von türkischen Mitbürgern könnte besser sein, erzählte die Veranstalterin. Ein Umstand, der sofort von einem QR-Mitglied mit einem eigenen Angebot aufgegriffen wurde. Manche „Probleme“ können sich also „schnell“ lösen – man muss nur darüber reden …