Berufsfindungsbörse Spandau 2012 auf der Zitadelle spandau

16. Berufsfindungsbörse auf der Zitadelle Spandau

Wer sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge informieren möchte, der ist auf der Spandauer Zitadelle genau richtig. Berliner und Brandenburger Schüler können mit rund 100 Betrieben, Ausbildern und Hochschulen ins Gespräch kommen. Dabei werden mehr als 300 Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt.
Wie schon in den letzten Jahren werden hier nicht nur theoretisch Ausbildungsplätze angeboten, vielmehr ist sogar noch für dieses Jahr der eine oder andere Ausbildungsplatz zu besetzen.

Veranstalter sind das Bezirksamt Spandau und das Sozial-kulturelle Netzwerke casa e. V.

  • Zeit: 10. Mai 2012 von 10:00-14:00 Uhr
  • Ort: Innenhof der Zitadelle und Haus 6
  • Der Eintritt ist frei

Wer noch nicht so recht sicher ist, wie seine Ausbildungszukunft aussehen könnte, bekommt praktische Orientierungsmöglichkeiten geboten. Es lohnt sich durchaus, die eigenen bewerbungsunterlagen mitzubringen, um diese von kompetenten Mitarbeitern prüfen zu lassen.

Weitere Informationen zur Berufsfindungsbörse und die Anmeldeunterlagen erhalten interessierte Schüler und Unternehmen über die Homepage www.casa-ev.de oder unter den Telefonnummern 030 – 382 52 81 und 030 – 622 02 302.

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Die Bolzplatzliga 2012 ist gestartet

Friedliches Bolzen in strahlendem Sonnenschein

Die Bolzplatzliga Spandau 2012 ist gut ins Jahr gestartet. Auf vier Plätzen ging es in 6 Turnieren friedlich zur Sache.

Die Veranstaltung war wieder einmal ein voller Erfolg. Für die spielenden Kinder und Jugendlichen, wie auch für die Zuschauer gab es spannende Duelle. Für die Kleinsten stand eine Hüpfburg zur Verfügung. Aus einem großen Lautsprecherwagen gab´s lautstarke Musik für alle.

Einst von den drei QMs FF Ost, FF West und Heerstraße auf den Weg gebracht, ist das Kind inzwischen erwachsen und selbständig geworden. Der Verein Bildung durch Sport e.V. liefert unter Einsatz vieler freiwilliger Helfer ein Beispiel dafür, wie sich Spaß und soziale Entwicklung der Beteiligten miteinander verbinden lassen.
Teilnehmer, die in früheren Jahren als Spieler anfingen, betreuen nun die Spiele. Obwohl sie teilweise selbst noch sehr jung sind, werden sie von den Spielern problemlos als Schiedsrichter respektiert.

Mehr Bilder gibt es auf Unterwegs in Spandau.

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Slacklining vor der Zuflucht-Gemeinde

Slacklining vor der Zuflucht

Ab dem 8. Mai werden die breiten Gurte auf dem neuen Kirchvorplatz gespannt, und jeder der mal ein wenig balancieren möchte, kann das Slacklining ausprobieren.

Wer auf der Line dann schon etwas sicherer ist, kann auch kleine Tricks und Sprünge einüben.

  • dienstags, 15.30 – 17.00 h (8. Mai- 30. September)

Ort: Kirchvorplatz, Ev. Zuflucht-Gemeinde

  • Westerwaldstraße 16/18
  • Infos unter: 372 25 23
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Zuwanderung aus der Innenstadt – Spandau doch kein In-Bezirk?

Vertreter von Wohnungsbaugesellschaften sehen keine Verdrängung in unseren Bezirk

Im Staakener Kulturzentrum „Gemischtes“ gab es letztens eine Diskussionsveranstaltung zum Thema “Zuwanderung aus der Innenstadt – Bezirk im Wandel”, in der ein Versuch unternommen wurde, Belege für Wanderungsbewegungen zu finden und Wege aufzuzeigen, wie man eine „gesunde“ soziale Bewohner-Mischung erreichen könne.
SPD und GAL hatten dazu Vertreter der großen Wohnungsunternehmen eingeladen. Der Einladung folgten Herr Krämer von der Gagfah und Herr Burucker von der GSW.

Spandau, neuer "In-Bezirk" in Berlin?

Es ist noch gar nicht lange her, da ging es durch einige Medien. Spandau wäre demnach der neue "In-Bezirk" in Berlin, da er eine besonders hohe Zuwanderung zu verzeichnen hat. Um wen es sich bei den Neu-Spandauer handeln sollte, wurde nicht immer genannt.

In der BZ vom 4. Februar 2012 stand noch: „Nach Spandau ziehen wegen der preiswerten Mieten viele Studenten“, sagt eine Sprecherin vom Statistischen Landesamt.“
Sollte diese Aussage zutreffen, würden sich sicherlich einige Kieze in Spandau freuen, die unter Überalterung leiden und jungen Zuzug wünaschen, damit "Leben ins Geschehen kommt".

Aber, kann von „In-Bezirk“ noch die Rede sein, wenn es sich dabei um ALGII-Leistungsempfänger handelt? In veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit war von 700 neuen Bedarfsgemeinschaften (im Zeitraum von Juli 2010 bis Juli 2011) die Rede. Später machte eine Zahl von 750 die Runde.
Die Mieten in einigen Gebieten Spandaus sind berlinweit ungeschlagen günstig. Eine Kaltmiete von 4,55 Euro wird nur noch in ganz wenigen anderen Bezirken, wie etwa Marzahn und Hellersdorf unterboten. Natürlich gilt diese Aussage nicht für den gesamten Bezirk. Schaut man sich aber Problemkieze, wie etwa Heerstraße Nord an, in dem bis vor einiger Zeit noch ein Leerstand von rund 10 Prozent herrschte, dann ist dieser auf durchschnittliche 3 bis 4 Prozent gesunken. Dieser Wert liegt im Bereich der normalen Mieterbewegung.

Spandaus ehemaliger Finanzstadtrat Martin Matz (SPD) stellte während seiner Amtszeit fest: „Es wird immer noch bestritten, dass es den Druck auf Niedrigverdienerhaushalte durch Gentrifizierung überhaupt gibt. Mittlerweile spüren wir aber, dass dieses Phänomen weitere sozial schwache Haushalte in die Großsiedlungen Spandaus treibt.“

Zwei Tendenzen stehen außer Frage. Die Mieten in den Innenbezirken Berlins steigen erheblich. Diese Mieten können sich viele nicht mehr leisten, also suchen sie Wohnungen dort, wo sie die Miete noch bezahlen können. Gentrefizierung ist das unschöne Schlagwort für eine soziale Entmischung von Stadtteilen oder Wohnlagen. Ferner steigt die Zahl der ALGII-Empfänger, die wegen ihrer hohen Miete die Aufforderung von den Jobcentern bekommen, etwas gegen die höheren Kosten zu unternehmen. Im Extremfall bedeutet dies der Zwang zum Umzug.

Kleine Anfrage der Abgeordneten Elke Breitenbach und Katrin Lompscher (LINKE)

Erzwungene Wohnungsumzüge in Berlin für ALG-II-Beziehende (Drucksache 17/ 10 149)
Frage: Wie viele Umzüge haben 2009, 2010 und 2011 stattgefunden und wie viele Bedarfsgemeinschaften haben mit dem Umzug das Job-Center gewechselt (bitte nach Job-Center aufschlüsseln)?

Antwort: Die Angaben zu 2009 beruhen auf statistischen Meldungen der Jobcenter, die Angaben für 2010 und 2011 stammen aus dem Controlling zur AV-Wohnen. In wie vielen Fällen der Umzug über die Bezirksgrenzen hinaus stattfand und damit das zuständige Jobcenter wechselte, wird nicht erfasst.
 

                           2009      2010      2011

Spandau              11          95          366

Gesamt-Berlin    428        1.195     1.313

Noch ein paar Zahlen

(Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg)

Bevölkerung in Spandau jeweils am Jahresende

  • 1981: 195.618
  • 1987: 201.915
  • 1990: 222.527
  • 2008: 223.813 —> + 1286 mehr Einwohner
  • 2009: 223.724 —> – 89 weniger Einwohner
  • 2010: 226.240 —> + 2.515 mehr Einwohner
  • 228.651 (30. Nov. 2011) —> + 2.411 mehr Einwohner

Es lässt sich also neutral feststellen, im Zuwachs der Bevölkerungszahl gibt es erhebliche Schwankungen in den letzten vier beobachteten Jahren. 2010 und 2011 scheint ein kontinuierlicher Anstieg zu erfolgen. Diese absoluten Zahlen geben grundsätzlich keine Auskunft darüber, was sich dahinter verbirgt.

Umzugs-Wanderungen 2010 von und nach Spandau

  • Zuzüge insgesamt: 15.296
  • Fortzüge insgesamt: 12.232
  • Differenz: 3.064

Ergänzung: Das Durchschnittsalter in Spandau erhöht sich seit einigen Jahren. Es sterben insgesamt mehr Menschen im Bezirk, als geboren werden. Die Zunahme der Bevölkerung erfolgt also eindeutig durch Zuzug.
Stellt man aber die genannte Zahl von 750 neuen Bedarfsgemeinschaften ins Verhältnis, dann wären dies immerhin rund 25 Prozent der Zugereisten, wenn man nur die absolute Differenz der Zahlen betrachtet. Setzt man aber die 15.296 als Basis ein, dann sind es nur noch 5 %. Über den Rest kann kaum eine Aussage gemacht werden.

Gentrifizierung in Spandau scheint kein Thema für die Wohnungsbaugesellschaften zu sein

In Spandau wurden in den 60er Jahren des 20ten Jahrhunderts Wohnsiedlungen an der Heerstraße und im Falkenhagener Feld errichtet, um preiswerten Wohnraum zu schaffen. Die durchschnittlich gut verdienenden Mieter der ersten Jahre sind zum größeren Teil verstorben oder weg gezogen. Vor einigen Jahren war dort ein merkbarer Wohnungsleerstand von bis zu 10 Prozent zu bemerken. Dies hat sich inzwischen deutlich verändert. Spandaus preiswerter Wohnraum wird anscheinend berlinweit nachgefragt.

Auf die Frage an die beiden Vertreter der Wohnungsgesellschaften, ob sie einen verstärkten Zuzug von Geringverdienern oder gar Hartz-IV-Empfängern verzeichnen würden, kam eine überraschende Antwort. Nach ihren Erkenntnissen wäre dies nicht so. Es gäbe keine Belege dafür.

Dafür wurden einleuchtende Gründe präsentiert. Solche Daten werden schlichtweg nicht erfasst. Weder werden sie erfragt, noch würden die Mieter dies in der Regel angeben. Da der größte Teil sein Geld vom Jobcenter direkt bekommt und davon die Miete bestreitet, ist dieses Argument durchaus schlüssig.

Den Wohnungsgesellschaften wurde ferner vorgeworfen, eine Vermietungsstrategie betrieben zu haben, die sich bewusst an eine „geringverdienende“ Klientel richte. ALGII-Empfänger wären eine „sichere Bank“ für Vermieter, aus diesem Grund hätten sie diese Jahrelang bevorzugt als Mieter genommen. Dies und eine schlechte Pflege des Wohnungsbestandes würden eine zunehmende „Verslummung“ der Siedlungen bewirken. Wer kann, zieht von dort weg.

Die Vertreter der privatisierten Wohnungsgesellschaften wiesen diesen Vorwurf mit einer schlichten betriebswirtschaftlichen Begründung zurück. Sie sehen die Vermietung von Wohnungen in Großsiedlungen als ein Produkt, welches durch eine bewusste „Verarmung“ der Mieterschaft wirtschaftlichen Schaden nehmen würde.
So sehen sie eine „gesunde“ soziale Mischung an Mietern mit unterschiedlichem Einkommen und unterschiedlicher Herkunft als wichtig und notwendig an. Hier wünschten sie sich eher eine großzügigere Regelung bei den vorhandenen Einschränkungen. Eine freiere Vergabe von Wohnraum ohne die Grenzen, die ein notweniger Wohnungsberechtigungsschein setze, würde nach ihrer Ansicht einer positiven Entwicklung förderlich sein.

Den Wunsch der Politik, neuen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, verwiesen Herr Krämer von der Gagfah und Herr Burucker von der GSW an andere Wohnungsunternehmen. Sie selbst wären inzwischen reine Vermieter. Bauen wäre derzeit kein Teil ihrer Firmenpolitik.
Bürgermeister Kleebank und Raed Salehh wünschten sich, die Wohnungsgesellschaften würden eine größere Verantwortung für "ihren Kiez" übernehmen. Diesem Wunsch wollten die beiden Vertreter der Wohnungsgesellschaften nicht entsprechen. Sie sahen dies eher als Aufgabe der Politik.

Schnelle und einfache Lösungen der Probleme in den Großsiedlungen sind auch in nächster Zeit nicht zu erwarten. Eine engere Zusammenarbeit von Wohnungsgesellschaften, Politik und Institutionen, wie das Quartiersmanagement, ist in näherer Zukunft unbedingt anzustreben.

Die Arbeit des Quartiersmanagements in den jeweiligen Gebieten, bleibt auch in Zukunft von großer Bedeutung. Kürzungen im Bereich „Soziale Stadt“ sind da nicht besonders förderlich. Alle Menschen in der Umgebung zu erreichen, ist ein schwieriges und langwieriges Unterfangen.
Angebote alleine nützen nichts. Sie müssen auch genutzt werden. Das Kulturzentrum „Gemischtes“, würde sich eine durchaus höhere Nutzung der bestehenden guten Angebote wünschen …

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60. Jubiläum der Zufluchtskirchengemeinde

Vor 60 Jahren wurde die Zufluchtskirchengemeinde unabhängig

Nach dem Festgottesdienst am 17.5.2012 findet im Foyer der Gemeinde die Ausstellungseröffnung zur Gemeindegeschichte statt.

Am 1.1.1952 hat die Zufluchtskirchengemeinde ihre Eigenständigkeit erlangt.

Gegründet wurde die Gemeinde als Teil der Luthergemeinde mit eigenem Kirchenraum in einem Flüchtlingslager. Folgerichtig entstand der Name „Zufluchtskirchengemeinde“.

Seit 1945 feierten Menschen in der Baracke im Lager auf dem südöstlichen Teil des Friedhofs „In den Kisseln“ Gottesdienst. Sieben Jahre später wurde die Gemeinde eigenständig.

In den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden die Siedlungsbauten im Kiez. Junge Familien mit Kindern wohnten hier, die Gemeinde brauchte mehr Platz, und so wurde ab 1964 zunächst das Gemeindezentrum gebaut, und 1967 wurde nach einer zweiten Bauphase die Kirche eingeweiht

  • Am 17.5.2012 wird nun der 60. Geburtstag der Gemeinde am Himmelfahrtstag um 14.00 Uhr mit einem festlichen Kantatengottesdienst mit Werken von Buxtehude und Heinichen begangen.
  • Im Zusammenhang mit dem Gemeindejubiläum wird es eine kleine Ausstellung zur Vergangenheit der Kirchengemeinde geben.
  • Alte Dokumente, Fotos und andere Erinnerungsstücke wurden und werden noch gesammelt. Wer also ein Erinnerungsstück hat, kann sich gerne bei der Zufluchtgemeinde melden.
  • Gemeindeglieder sind eingeladen, ihre Geschichte in Zuflucht zu erzählen. Diese werden als Tondokument aufgezeichnet und in die Ausstellung eingebunden.

 

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Fotoausstellung „Dorfkirchen in Berlin und Brandenburg“

Die Vielfalt märkischer Dorfkirche – Felsstein- Fachwerk- oder Backsteinkirchen

Sei es in Berlin selbst oder auch im Brandenburger Umland, überall trifft man auf die kleinen, manchmal sehr trutzig wirkenden meist sehr schlichten daherkommenden Dorfkirchen. Rund 1400 an der Zahl gibt es.
Der Diplom-Chemiker Norbert Trebeß hat seine Leidenschaft für diese faszinierenden Bauwerke entdeckt und präsentiert nun eine kleine Auswahl seiner Bilder in der Fotoausstellung "Dorfkirchen in Berlin und Brandenburg"in der evangelischen Jeremia-Gemeinde.

  • Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 18.04., 18.00 Uhr, Jeremiakirche
  • Dauer der Fotoausstellung: 18.04. bis 04.06.

Zu besichtigen sind die Fotos jeden Sonntag rund um den Gottesdienst (Gottesdienst von 11.00 bis 12.00 Uhr),
dienstags von 16.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr (Anmeldung im Gemeindebüro, Burbacher Weg 2),
sowie nach Voranmeldung.

Am 31.5. um 19.00 Uhr hält Norbert Trebeß einen Vortrag zu den von ihm fotografierten Dorfkirchen.

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Treffen der Quartiersräte FF-Ost und Mehrower Allee

Im letzten September hat der Austausch mit dem Quartiersrat Mehrower Allee (Hellersdorf-Marzahn) mit einem Besuch im Falkenhagener Feld-Ost (Spandau) begonnen. Beide QM-Gebiete sind Großwohnsiedlungen und haben in den vergangenen 20 Jahren einen starken Wandel erlebt. Der Umgang mit der veränderten Situation und die Suche nach kreativen Wegen zeigt auch viele Gemeinsamkeiten. 
Bereits das erste Treffen war ein voller Erfolg. Die Gegeneinladung nach Marzahn am 17.4.2012 wurden daher gerne angenommen und mit Spannung erwartet. Der Quartiersrat Mehrower Allee erwartete die Gäste aus Spandau bei deren Ankunft und nahm sie an einem sonnigen Tag mit auf eine Reise durch das Quartier. Zu sehen gab es u.a. eine Kiezsporthalle, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten Raum bietet. Ein erstes Highlight war der Hochzeitspark. Eine Anregung von Anwohnern wurde hierbei aufgegriffen, um auf einer großen Freiflläche zwischen den Wohngebäuden zu Festlichkeiten, wie Hochzeiten oder Geburten, einen Baum zu pflanzen. Betreut werden die Bäume vom Natur- und Umweltamt. Doch auch die Bewohner hegen und pflegen ihre Schützlinge, an denen oft liebe Erinnerungen hängen. Manche haben bereits mehr als einen Baum gepfanzt. Übrigens: am Samstag, dem 28.04.2012, 11 Uhr, wird wieder gepflanzt und der Hochzeitspark feiert sein 5-jähriges Bestehen.
Faszinierend für die Spandauer Besucher waren auch ein großer, ehemaliger Schulgarten, der Garten der Begegnung, auf dem heute Bewohnerinnen und Bewohnern ein eigenes Beet bepflanzen können und der von Gartenprofis betreut wird. Für Treffen und Veranstaltungen gibt es zudem einen eigenen Neubau in Lehmbauweise.

Das DRK hat eine ehemalige Kita zum Familien- und Beratungscafé ausgebaut und bietet der Nachbarschaft eine breite Palette an Angeboten. Auch für die Schüler im Gebiet wurde einiges getan. Das Tagore-Gymnasium hat aus Mitteln des Stadtumbau Ost einen neuen Schulcampus mit hoher Aufenthaltsqualität erhalten.
Nach dem Rundgang gab es bei Kaffee und Brötchen Gelegenheit zum fachlichen Austausch zwischen den Quartiersräten. Die beide Quartiersräte beschäftigt vor allem die Bildungssituation und die Integration anderer Kulturen im eigenen Gebiet. Man lauschte einander aufmerksam, auch um Anregungen für die eigene Arbeit zu bekommen.
Das zweite Treffen zeigte erneut wie wichtig und motivierend der direkte Austausch zwischen den Berliner QM-Gebieten ist. Die Spandauer fuhren danach "rundum begeistert" und "mit vielen schönen Eindrücken bereichert" wieder gen Westen und freuen sich auf ein Wiedersehen.

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Ausschreibungen und Wettbewerbe

„Sing für deinen Kiez!“ Erster Song Contest der GEWOBAG

Den Gewinnern winken Preise im Wert von 5000 Euro. Es lohnt sich natürlich auch aus anderen Gründen, bei diesem Musikwettbewerb mitzumachen. Was im Fernsehen gut funktioniert wird jetzt im Falkenhagener Feld versucht. Das ist möglicherweise sogar spannender, als ein Wettbewerb, bei dem sich die Teilnehmer nicht kennen.

Kieztalente gesucht

Der Kiez musiziert! Es ist egal, welche musikalische Richtung bevorzugt wird. Rock, Pop, Swing, Schlager, mit oder ohne Band, gemeinsammkt einem Chor oder allein, wichtig ist, die Musik wird mit Leidenschaft vorgetragen.
Die GEWOBAG ruft unter dem Motto „Sing für deinen Kiez!“ alle Musikbegeisterten auf, sich zu beteiligen.

„Aus Gesprächen mit Mietern wissen wir, dass viele musikalisch sehr aktiv sind,“ erläutert GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jellema die Entstehung dieser Idee. „Diese kulturellen Initiativen finden wir sehr wichtig. Wir möchten mit dem Wettbewerb die kreativen Potentiale in unseren Kiezen fördern und Menschen ermutigen, sich aktiv zu beteiligen. Nicht jeder spielt ein Instrument, aber eine Stimme hat jeder!“

Wie bei jedem Wettbewerb gibt es natürlich auch hier eine Jury. Prominent besetzt, wird sie im Juni die Besten aus dem Wettbewerb bestimmen. Die dürfen sich auf Preise im Gesamtwert von 5000 Euro freuen. Im Sommer werden die Sieger dann ihren großen Auftritt auf einem Spandauer Stadtteilfest haben können und sich einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.
"Das Song-Contest-Pilotprojekt soll in diesem Jahr im Nord-Westen Berlins neue Impulse setzen und Spandau positiv ins Gespräch bringen."

Wer kann an diesem Wettbewerb teilnehmen?

  • Von 9 bis 99 Jahren sind keine Grenzen gesetzt.
  • Wichtigste Voraussetzung: Alle Teilnehmer müssen GEWOBAG-Mieter sein.
  • Bewerbungsschluss ist der 31. Mai


Informationen und Teilnahmebedingungen finden interessierte Talente unter:
www.gewobag.de/kiezsongcontest Alternativ liegen die Unterlagen in der GEWOBAG-Geschäftsstelle Spandau, Galenstraße 25A, 13597 Berlin aus.

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