Café und Begegnungsstätte in der Jeremia-Gemeinde im Falkenhagener Feld

Kirche im Quartier – Eröffnung des Foyers

Gesellschaftliche Teilhabe ist in der ev. Jeremia-Gemeinde im Falkenhagener Feld nicht nur ein abstrakter Begriff. Am 24.2. war es soweit. Ein vorher nicht so ansehnlicher Raum wurde über das Programm „Soziale Stadt“ mit Mitteln des Quartiersfonds 3 zu einem Ort zentraler Begegnung umgebaut. Etwas über ein halbes Jahr ist vergangen, zwischen Antrag- und Fertigstellung. Die Arbeit hat sich gelohnt. Ein kleines Café, in sonnigem Gelb gehalten, lädt nun Gäste zum Verweilen ein.

Ein Ort mitten im Kiez

Die Kirche der Jeremia-Gemeinde ist kein Ort außerhalb der Welt, betonte Pfarrer Nico Steffen gleich am Anfang seiner einleitenden Worte. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes Kirche im Quartier. Vor der Renovierung war das Foyer schon rein äußerlich kein einladender Ort gewesen. Das hat sich nun geändert.

Unterstützung für den Umbau kam vom Politik, Verwaltung, dem Quartiers-management, Gemeindegliedern, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, ohne die all dies nicht möglich gewesen wäre. Ihnen allem sprach Nico Steffen seinen Dank aus.

Offen für die Menschen sein

Für und mit den Menschen des Spandauer Stadtteils möchte die Gemeinde etwas tun. Die Gemeinde will Räume eröffnen, wofür das Foyer nur ein erstes sichtbares Zeichen sein soll. „Die wichtigsten Gespräche finden oft nur in der Küche statt oder im Flur, an einem Ort der Ruhe oder dort, wo man gerade im Kommen oder Gehen ist. “ Darum ist gerade der Flur, das Foyer, der Ort, der zum Verweilen, zum Erzählen einlädt. Hier kann und soll Gemeinschaft erlebt werden. Probleme im Falkenhagener Feld sollen angegangen werden durch eine Stärkung des sozialen Engagements. „Soziales Engagement braucht aber auch Räume, um sich zu entfalten.“

Teilhabe und Gerechtigkeit

Kirche im Quartier möchte einen zentralen Ort im Falkenhagener Feld schaffen, an dem etwas beginnt – Teilhabe und Gerechtigkeit für die Menschen, die hier leben. Pfarrer Steffen stellt selbst fest, dass dies ein großes Wort ist. Nicht nur finanzieller Natur sind die vorherrschenden Probleme in der Umgebung. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Politik, an Bildung und Kultur ist vielen heute nicht mehr möglich.

Kirche im Quartier möchte diese Teilhabe auf ganz unterschiedlichen Ebenen wieder ermöglichen. Etwa durch die Förderung von Begabungen, indem Schülern die Möglichkeit zu einer Ausstellung ihrer Werke ermöglicht wird, sie in ihrer Arbeit und Ausdrucksfähigkeit ernst genommen werden.

Großelternpatenschaft

Es gibt auf der einen Seite viele Senioren im Quartier und auf der anderen Seite ebenso viele junge Familien. Eine Großelternpatenschaft, gefördert und begleitet durch die Gemeinde, könnte beiden Seiten gerecht werden und so eine gesellschaftliche Teilhabe aller der zu ermöglichen. Die einen gewinnen eine Familie hinzu, die anderen mehr Zeit, sich um intensiver um andere Familienmitglieder zu kümmern.

Nachbarn kochen für Nachbarn

Zukünftig soll es einen Mittagstisch im Foyer geben, bei dem Nachbarn für Nachbarn kochen und ihnen so einen Weg aus der Einsamkeit heraus ermöglichen. Gemeinsam versammelt um einen Tisch herum entsteht so die Möglichkeit für Gespräche.

Erzählcafé und Lesecafé

Schon im März wird ein Erzählcafé starten. Dort soll ein Austausch über die eigene Geschichte und die des Falkenhagener Feldes entstehen. Vergleichbares existiert im QM-Gebiet Staaken-Heerstraße Nord. Im Kulturzentrum Gemischtes trifft sich regelmäßig eine Geschichtsgruppe.

Dazu kommt ein Lesecafé, bei dem Autoren und Autorinnen die Kultur in diese Räumlichkeiten hineinbringen. Mögliche Kooperationspartner wären die Bibliothek oder die B.-Traven-Oberschule. Gesellschaftliche Teilhabe durch Vernetzung, durch Austausch, vor allem durch Gabenorientierung.  

Ganz konkrete Hilfe wird im Foyer ebenfalls geboten werden. Einmal in der Woche, immer Freitags, bietet die AWO-Spandau von 9 bis 11 Uhr eine Schuldnerberatung an. Ab Anfang Mai wird Casablanca, ein Träger der Familien- und Jugendhilfe, 14-tägig Familienberatung anbieten.

Basis ist das ehrenamtliche Engagement

Ehrenamtliche aus der Gemeinde wollen und werden die Wartenden mit Kaffee und Tee versorgen, um dem Raum die bloße Wartesituation zu nehmen, schließlich soll hier nicht das Gefühl einer Amtsstube aufkommen.

Manches gibt es schon, anderes wird in naher oder ferner Zukunft dazu kommen. Vieles davon hängt ganz eng mit ehrenamtlichem Engagement zusammen. Ohne den Einsatz dieser Menschen, wäre manches unmöglich.

Neben Gästen aus der Gemeinde und dem Quartiersrat hatte sich auch ein wenig Prominenz versammelt. Der ehemalige Bürgermeister Salomon ließ sich entschuldigen, er musste am selben Tag ins Krankenhaus. Dafür kamen einige andere, wie Swen Schulz, der SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Spandau, Raed Saleh, Fraktionsvorsitzender der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus und Stefan Machulik, Stadtrat der Abteilung Bürgerdienste und Ordnung des Bezirksamts Spandau.

Kirche im Quartier hat einen guten Start hingelegt. Wer Interesse hat, sich mit eigenem Engagement einzubringen oder Information sucht, kann sich gerne an die Jeremia-Gemeinde wenden.

Als Ansprechpartner stehen Ihnen Heike Ließfeld (GKR) und Pfarrer Steffen zur Verfügung.

Ev. Jeremia- Kirchengemeinde

  • Siegener Straße/ Ecke Burbacher Weg 2
  • 13583 Berlin

Café und Begegnungsstätte in der Jeremia-Gemeinde im Falkenhagener Feld

Kirche im Quartier ? Eröffnung des Foyers

Gesellschaftliche Teilhabe ist in der ev. Jeremia-Gemeinde im Falkenhagener Feld nicht nur ein abstrakter Begriff. Am 24.2. war es soweit. Ein vorher nicht so ansehnlicher Raum, über das Programm ?Soziale Stadt? wurde durch finanzielle Mittel des Quartiersfonds 3 zu einem Ort zentraler Begegnung umgebaut. Etwas über ein halbes Jahr ist vergangen, zwischen Antrag- und Fertigstellung. Die Arbeit hat sich gelohnt. Ein kleines Café, in sonnigem gelb gehalten, lädt nun Gäste zum Verweilen ein.

Die Kirche der Jeremia-Gemeinde ist kein Ort außerhalb der Welt, betonte Pfarrer Nico Steffen gleich am Anfang seiner einleitenden Worte. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes Kirche im Quartier. Vor der Renovierung war das Foyer schon rein äußerlich kein einladender Ort gewesen. Das hat sich nun geändert.

Unterstützung für den Umbau kam vom Politik, Verwaltung, dem Quartiersmanagement, Gemeindegliedern, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, ohne die all dies nicht möglich gewesen wäre. Ihnen allem sprach Nico Steffen seinen Dank aus.

Für und mit den Menschen des Spandauer Stadtteils möchte die Gemeinde etwas tun. Die Gemeinde will Räume eröffnen, wofür das Foyer nur ein erstes sichtbares Zeichen sein soll. ?Die wichtigsten Gespräche finden oft nur in der Küche statt oder im Flur, an einem Ort der Ruhe oder dort, wo man gerade im Kommen oder Gehen ist. ? Darum ist gerade der Flur, das Foyer, der Ort, der zum Verweilen, zum Erzählen einlädt. Hier kann und soll Gemeinschaft erlebt werden. Probleme im Falkenhagener Feld sollen angegangen werden durch eine Stärkung des sozialen Engagements. ?Soziales Engagement braucht aber auch Räume, um sich zu entfalten.?

Kirche im Quartier möchte einen zentralen Ort im Falkenhagener Feld schaffen, an dem etwas beginnt ? Teilhabe und Gerechtigkeit für die Menschen, die hier leben. Pfarrer Steffen stellt selbst fest, dass dies ein großes Wort ist. Nicht nur finanzieller Natur sind die vorherrschenden Probleme in der Umgebung. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Politik, an Bildung und Kultur ist vielen heute nicht mehr möglich.

Kirche im Quartier möchte diese Teilhabe auf ganz unterschiedlichen Ebenen wieder ermöglichen. Etwa durch die Förderung von Begabungen, indem Schülern die Möglichkeit zu einer Ausstellung ihrer Werke ermöglicht wird, sie in ihrer Arbeit und Ausdrucksfähigkeit ernst genommen werden.

Es gibt auf der einen Seite viele Senioren im Quartier und auf der anderen Seite ebenso viele junge Familien. Eine Großelternpatenschaft, gefördert und begleitet durch die Gemeinde, könnte beiden Seiten gerecht werden und so eine gesellschaftliche Teilhabe aller der zu ermöglichen. Die einen gewinnen eine Familie hinzu, die anderen mehr Zeit, sich um intensiver um andere Familienmitglieder zu kümmern.

Zukünftig soll es einen Mittagstisch im Foyer geben, bei dem Nachbarn für Nachbarn kochen und ihnen so einen Weg aus der Einsamkeit heraus ermöglichen. Gemeinsam versammelt um einen Tisch herum entsteht so die Möglichkeit für Gespräche.

Schon im März wird ein Erzählcafé starten. Dort soll ein Austausch über die eigene Geschichte und die des Falkenhagener Feldes entstehen. Vergleichbares existiert im QM-Gebiet Staaken. Im Kulturzentrum Gemischtes trifft sich regelmäßig eine Geschichtsgruppe.

Dazu kommt ein Lesecafé, bei dem Autoren und Autorinnen die Kultur in diese Räumlichkeiten hineinbringen. Mögliche Kooperationspartner wären die Bibliothek oder die B.-Traven-Oberschule. Gesellschaftliche Teilhabe durch Vernetzung, durch Austausch, vor allem durch Gabenorientierung.  

Ganz konkrete Hilfe wird im Foyer ebenfalls geboten werden. Einmal in der Woche, immer Freitags, wird die AWO-Spandau von 9 bis 11 Uhr eine Schuldnerberatung anbieten. Ab Anfang Mai wird mit Casablanca, einem Träger der Familien- und Jugendhilfe 14-tägig Familienberatung anbieten.

Ehrenamtliche aus der Gemeinde wollen und werden die Wartenden mit Kaffee und Tee versorgen, um dem Raum die bloße Wartesituation zu nehmen, schließlich soll hier nicht das Gefühl einer Amtsstube aufkommen.

Manches gibt es schon, anderes wird in naher oder ferner Zukunft dazu kommen. Vieles davon hängt ganz eng mit ehrenamtlichem Engagement zusammen. Ohne den Einsatz dieser Menschen, wäre manches unmöglich.

Neben Gästen aus der Gemeinde und dem Quartiersrat hatte sich auch ein wenig Prominenz versammelt. Der ehemalige Bürgermeister Salomon ließ sich entschuldigen, er musste am selben Tag ins Krankenhaus. Dafür kamen einige andere, wie Swen Schulz, der SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Spandau, Raed Saleh, Fraktionsvorsitzender der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus und Stefan Machuli, Stadtrat der Abteilung Bürgerdienste und Ordnung des Bezirksamts Spandau.

Kirche im Quartier hat einen guten Start hingelegt. Wer Interesse hat, sich mit eigenem Engagement einzubringen oder Information sucht, kann sich gerne an die Jeremia-Gemeinde wenden.

Als Ansprechpartner stehen Ihnen Heike Ließfeld (GKR) und Pfarrer Steffen zur Verfügung.

Ev. Jeremia- Kirchengemeinde

Siegener Straße/ Ecke Burbacher Weg 2

13583 Berlin

 

Café und Begegnungsstätte in der Jeremia-Gemeinde im Falkenhagener Feld

Kirche im Quartier ? Eröffnung des Foyers

 

 

Gesellschaftliche Teilhabe ist in der ev. Jeremia-Gemeinde im Falkenhagener Feld nicht nur ein abstrakter Begriff. Am 24.2. war es soweit. Ein vorher nicht so ansehnlicher Raum, über das Programm ?Soziale Stadt? wurde durch finanzielle Mittel des Quartiersfonds 3 zu einem Ort zentraler Begegnung umgebaut. Etwas über ein halbes Jahr ist vergangen, zwischen Antrag- und Fertigstellung. Die Arbeit hat sich gelohnt. Ein kleines Café, in sonnigem gelb gehalten, lädt nun Gäste zum Verweilen ein.

Die Kirche der Jeremia-Gemeinde ist kein Ort außerhalb der Welt, betonte Pfarrer Nico Steffen gleich am Anfang seiner einleitenden Worte. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes Kirche im Quartier. Vor der Renovierung war das Foyer schon rein äußerlich kein einladender Ort gewesen. Das hat sich nun geändert.

Unterstützung für den Umbau kam vom Politik, Verwaltung, dem Quartiersmanagement, Gemeindegliedern, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, ohne die all dies nicht möglich gewesen wäre. Ihnen allem sprach Nico Steffen seinen Dank aus.

Für und mit den Menschen des Spandauer Stadtteils möchte die Gemeinde etwas tun. Die Gemeinde will Räume eröffnen, wofür das Foyer nur ein erstes sichtbares Zeichen sein soll. ?Die wichtigsten Gespräche finden oft nur in der Küche statt oder im Flur, an einem Ort der Ruhe oder dort, wo man gerade im Kommen oder Gehen ist. ? Darum ist gerade der Flur, das Foyer, der Ort, der zum Verweilen, zum Erzählen einlädt. Hier kann und soll Gemeinschaft erlebt werden. Probleme im Falkenhagener Feld sollen angegangen werden durch eine Stärkung des sozialen Engagements. ?Soziales Engagement braucht aber auch Räume, um sich zu entfalten.?

Kirche im Quartier möchte einen zentralen Ort im Falkenhagener Feld schaffen, an dem etwas beginnt ? Teilhabe und Gerechtigkeit für die Menschen, die hier leben. Pfarrer Steffen stellt selbst fest, dass dies ein großes Wort ist. Nicht nur finanzieller Natur sind die vorherrschenden Probleme in der Umgebung. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Politik, an Bildung und Kultur ist vielen heute nicht mehr möglich.

Kirche im Quartier möchte diese Teilhabe auf ganz unterschiedlichen Ebenen wieder ermöglichen. Etwa durch die Förderung von Begabungen, indem Schülern die Möglichkeit zu einer Ausstellung ihrer Werke ermöglicht wird, sie in ihrer Arbeit und Ausdrucksfähigkeit ernst genommen werden.

Es gibt auf der einen Seite viele Senioren im Quartier und auf der anderen Seite ebenso viele junge Familien. Eine Großelternpatenschaft, gefördert und begleitet durch die Gemeinde, könnte beiden Seiten gerecht werden und so eine gesellschaftliche Teilhabe aller der zu ermöglichen. Die einen gewinnen eine Familie hinzu, die anderen mehr Zeit, sich um intensiver um andere Familienmitglieder zu kümmern.

Zukünftig soll es einen Mittagstisch im Foyer geben, bei dem Nachbarn für Nachbarn kochen und ihnen so einen Weg aus der Einsamkeit heraus ermöglichen. Gemeinsam versammelt um einen Tisch herum entsteht so die Möglichkeit für Gespräche.

Schon im März wird ein Erzählcafé starten. Dort soll ein Austausch über die eigene Geschichte und die des Falkenhagener Feldes entstehen. Vergleichbares existiert im QM-Gebiet Staaken. Im Kulturzentrum Gemischtes trifft sich regelmäßig eine Geschichtsgruppe.

Dazu kommt ein Lesecafé, bei dem Autoren und Autorinnen die Kultur in diese Räumlichkeiten hineinbringen. Mögliche Kooperationspartner wären die Bibliothek oder die B.-Traven-Oberschule. Gesellschaftliche Teilhabe durch Vernetzung, durch Austausch, vor allem durch Gabenorientierung.  

Ganz konkrete Hilfe wird im Foyer ebenfalls geboten werden. Einmal in der Woche, immer Freitags, wird die AWO-Spandau von 9 bis 11 Uhr eine Schuldnerberatung anbieten. Ab Anfang Mai wird mit Casablanca, einem Träger der Familien- und Jugendhilfe 14-tägig Familienberatung anbieten.

Ehrenamtliche aus der Gemeinde wollen und werden die Wartenden mit Kaffee und Tee versorgen, um dem Raum die bloße Wartesituation zu nehmen, schließlich soll hier nicht das Gefühl einer Amtsstube aufkommen.

Manches gibt es schon, anderes wird in naher oder ferner Zukunft dazu kommen. Vieles davon hängt ganz eng mit ehrenamtlichem Engagement zusammen. Ohne den Einsatz dieser Menschen, wäre manches unmöglich.

Neben Gästen aus der Gemeinde und dem Quartiersrat hatte sich auch ein wenig Prominenz versammelt. Der ehemalige Bürgermeister Salomon ließ sich entschuldigen, er musste am selben Tag ins Krankenhaus. Dafür kamen einige andere, wie Swen Schulz, der SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Spandau, Raed Saleh, Fraktionsvorsitzender der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus und Stefan Machuli, Stadtrat der Abteilung Bürgerdienste und Ordnung des Bezirksamts Spandau.

Kirche im Quartier hat einen guten Start hingelegt. Wer Interesse hat, sich mit eigenem Engagement einzubringen oder Information sucht, kann sich gerne an die Jeremia-Gemeinde wenden.

Als Ansprechpartner stehen Ihnen Heike Ließfeld (GKR) und Pfarrer Steffen zur Verfügung.

Ev. Jeremia- Kirchengemeinde

Siegener Straße/ Ecke Burbacher Weg 2

13583 Berlin

 

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Neuer Nachbarschaftstreff im Spekteweg

Durch persönliche Kontakte den Zusammenhalt fördern

Um das Miteinander im Falkenhagener Feld zu fördern, gibt es einige Gruppen, die sich seit mehr oder weniger langer Zeit zu einem persönlichen Austausch treffen. Immer wieder kommen neue hinzu. Manche haben eine Altersbegrenzung nach unten, andere sind ein lockerer Treff ohne Vorgaben.
Vor kurzem hatten wir über das Frühstück 50+ im FIZ berichtet. Eine längere Anlaufphase war nötig, bis die heutige stabile Gruppengröße erreicht wurde. Ingo Gust, der Ansprechpartner der Gruppe erzählte, wie wichtig dabei der persönliche Erstkontakt ist. Ohne diesen kann kaum etwas erreicht werden.
Im Falkenhagener Feld, aber auch anderswo kennen viele Menschen schon ihre direkten Nachbarn nicht. Sprache und kultureller Hintergrund wirken oft als Barriere und es sind immer „die Anderen“, die sich dem Kennenlernen entziehen wollen.

Neuer Nachbarschaftstreff in einer ehemaligen Waschküche

Frau Swetlana Lehnert hatte mich neugierig gemacht, als sie voller Energie und sehr engagiert von ihren Bemühungen erzählte. Darum nahm ich die Gelegenheit wahr, einmal beim Mietertreff im Spekteweg vorbeizuschauen. Die GEWOBAG hat diesen Raum freundlicherweise zur Verfügung gestellt – auch keine Selbstverständlichkeit.
Fast wäre ich daran vorbeigelaufen. Nur von einem Tordurchgang im Haus erreichbar, liegt die Tür zur ehemaligen Waschküche fast versteckt vor der Welt. Ein Nachbar aus dem Haus, den ich nach dem Büro fragte, wollte mich ein paar Häuser weiter schicken. Ich bin meinem Gefühl gefolgt und habe einfach um die Ecke geschaut …
Frau Lehnert hat vor kurzer Zeit eine kleine Gruppe ins Leben gerufen, die sich erstaunlich reger Beteiligung gleich von Anfang an erfreute. Mehr als 15 Menschen mit Migrationshintergrund, meist Russlanddeutsche, treffen sich nun zum zweiten Mal. Es ist Valentinstag, der „Tag der Liebenden“ oder der Blumenindustrie, je nach Standpunkt.
Swetlana Lehnert berichtete von ihrem bewegten Leben, welches alleine schon so spannend ist, um weiter erzählt zu werden. Wir machen uns selten Gedanken um die Motivation von Spätaussiedlern, warum sie es zu uns „verschlagen“ hat. Doch das soll hier jetzt kein Thema sein.

Ein "Feiertag" als programmatisches Thema

Die Vorbereitung für das Nachbarschaftstreffen lief schon. Blumen wurden auf dem Tisch platziert, und die Tafel geschmückt. Aus alten Blumen-Kalenderblättern hatte Frau Lehnert Herzen ausgeschnitten und auf der Rückseite jeweils mit einem Spruch versehen.  „Liebe ist …“
Ich kannte diese Sprüche aus meinen jungen Jahren. Mir war aber nie bewusst, woher sie stammen – eine Erfindung der Postkartenindustrie musste es sein, so schien es. Hier wurde ich eines Besseren belehrt.
Es wurde voll, rund 15 Frauen und ein Mann (später kam noch einer dazu) hatten sich rund um die gedeckte Tafel versammelt. Jeder hatte etwas mitgebracht. Das Treffen lief nach einem engen Programm. Kann das funktionieren? Offensichtlich ja. Leitthema war der Valentinstag.
Deutsch zu sprechen stand hier erst einmal im Vordergrund, was auch kein Problem war. Am Anfang wurde etwas zur Geschichte dieses “Feiertags“ erzählt. Gedichte kamen zum Vortrag, Zeitungsausschnitte und mehr, einige dann auch in russischer Sprache. Das Programm war recht umfangreich, die Stimmung sehr gelöst. Hier klappte es, die Auseinandersetzung mit kulturellen Ereignissen – Spaß gemischt mit ernsthafter Auseinandersetzung.
Frau Lehnert, als ehemaliger Deutschlehrerin legte Wert, dies auch in deutscher Sprache zu tun. Mit gemütlichem Kaffeetrinken und Kuchenessen ging es dann weiter. Musik und Tanz sollten dann den krönenden Abschluss bilden. Ein ungewöhnliches Treffen, welches zeigt, welche Wege man beschreiten kann. Ein Treffen, welches neugierig macht, auf die Menschen und die Kultur …

GEWOBG Mieterbüro/Mietertreff im Spekteweg 48

  • Jeden 2. Dienstag im Monat, alle zwei Wochen; ab 17 Uhr
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Fachtag zur Kinder- und Jugendbeteiligung in Spandau

Spandau quo vadis?

Eine Studie der Bertelsmannstiftung aus dem Jahr 2005 kam zu einem erschreckenden Ergebnis:

Kinder und Jugendliche in Deutschland von der Politik enttäuscht


Bertelsmann Stiftung: Mitwirkungsmöglichkeiten in Schulen und Kommunen müssen verbessert werden
Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von der Politik enttäuscht. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Bertelsmann Stiftung, bei der über 12.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren nach ihren Mitwirkungsmög­lichkeiten und politischen Einstellungen befragt wurden. Der Studie zufolge sind mehr als die Hälfte (52,5 Prozent) der Kinder und Jugendlichen mit der Politik unzufrieden oder sehr un­zufrieden. Mehr als zwei Drittel der Befragten (68,5 Prozent) gaben an, von den Politikern nicht ernst genommen zu werden. Dennoch würden sich 78 Prozent der jungen Menschen bei besseren Bedingungen stärker engagieren.

Fachtag zur Kinder- und Jugendbeteiligung

  • 26. April 2012 von 8:45 bis 15:30 Uhr
  • Kosten: 7,- Euro
  • Rathaus Spandau – Bürgersaal
  • Carl-Schurz-Str. 2-6
  • 13597 Berlin
  • Kosten: 7,- Euro für Mittagsverpflegung
  • der Flyer zur Veranstaltung als PDF im Download

Schirmherr: Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank
Moderation: Thilo Schlüssler

Warum dieser Fachtag?

Kinder und Jugendliche haben ein Mitspracherecht in allen Entscheidungen, die sie betreffen!
Zu diesem Recht bekennen sich u.a. die UN-Kinderrechtskonvention, das deutsche Kinder- und Jugendhilfegesetz, das Baugesetz sowie seit neustem die Berliner Verfassung.
Neben der Stärkung von Selbstwert und -Wirksamkeit und dem Zuwachs von Handlungskompetenzen ist Partizipation ein Schlüsselelement von Demokratie- und Engagementförderung, Inklusion sowie in der Arbeit gegen Rassismus und Rechtsextremismus – und hat somit auch eine hohe politische Aktualität.
Mit diesem Fachtag möchten wir Kräfte bündeln, um auch in Spandau nachhaltige Kinder- und Jugendbeteiligungsprozesse anzustoßen.
Strukturen zu erschaffen und zu verankern, wie in anderen Berliner Bezirken bereits geschehen.
Wir möchten mit Ihnen den Stand der Spandauer Beteiligungsstrukturen ermitteln und "Best-Practice-Beispiele" vorstellen. Grundsteine für weitergehende
Strukturen sollen gegen Ende des Fachtages gelegt werden.

Programm der Fachtagung zur Kinder- und Jugendbeteiligung

  • 8:45 Uhr Einlass mit Kaffee
  • 9:00 Uhr Begrüßung und Einführung. Grußworte von Schirmherr Helmut Kleebank
  • 9:30 Uhr Kurzfilm "Was sagt Spandau zu Beteiligung?" (Jugendliche aus Spandau mit der Gesellschaft für politische Bildung und Partizipation UGmbH)
  • 9:45 Uhr Vortrag "Warum Partizipation? Überblick zur Umsetzung in Berlin" (Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik, Stiftung SPi)
  • 10:15 Uhr Vorstellung von Praxisbeispielen aus Berlin:
    Kinder- und Jugendforum des Kinder- und Jugendbüros Steglitz-Zehlendorf (Hella Schleef)
    Kinder- und Jugendparlament Charlottenburg-Wilmersdorf (Thomas Juhl)
    Stelle für politische Bildung und Beteiligung des Bezirksamts Pankow (Jeanette Münch)
    Projekt "Schatzsuche" der GRIPS Werke e.V. und der Christian Morgenstern Schule Spandau-Staaken in Kooperation mit dem GRIPS Theater Berlin (Angela Görlich, Anne Herrmann, Stefanie Kaluza, Laura Klatt)
  • 12:00 Uhr Mittagspause mit Mittagssnack und Präsentationsforum
  • 12:45 Uhr Arbeitsgruppen
    "Konkrete Schritte erarbeiten zu …":
    A) … Beteiligungsstrukturen in der Spandauer Politik und Verwaltung.
    B) … Beteiligungsstrukturen in Kinder- und Jugendeinrichtungen/Schulen.
  • 14:15 Uhr Kaffeepause
  • 14:30 Uhr Präsentation der Ergebnisse
  • 15:00 Uhr Vereinbarungen und Ausblick
  • 15:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Bitte der Veranstalter an die Gäste:

Da die Anzahl Plätze begrenzt ist, bitten wir Sie, sich verbindlich für den Fachtag "Spandau quo vadis?" am 26. April 2012 anzumelden:
Name:
Institution:
Funktion:
Adresse:
Tel.:
E-Mail:
Ich möchte an der folgenden Arbeitsgruppe teilnehmen:

  1. Beteiligungsstrukturen in der Spandauer Politik und Verwaltung.
  2. Beteiligungsstrukturen in Kinder- und Jugendeinrichtungen/Schulen.

Datum:
Unterschrift:
Anmeldungen bitte bis zum 31. März per Post/Fax/E-Mail an:
Initiativkreis Kinder- und Jugendbeteiligung in Spandau

  • c/o Kompaxx e.V. Jugendhilfe
  • Viktoria-Ufer 4
  • 13597 Berlin
  • Tel.: 030-3377384-0
  • Fax: 030-3377384-12
  • E-Mail: kinderrechte@kompaxx.de

Ein Beitrag von 7 Euro für einen Mittagssnack und Getränke ist vor Ort zu entrichten.
Der Fachtag wird organisiert vom Initiativkreis Kinder- und Jugendbeteiligung in Spandau in Zusammenarbeit mit der Drehscheibe Kinderund Jugendpolitik, Stiftung SPI. Der Fachtag wird vom PARITÄTISCHEN LV Berlin gefördert.

Fragen an die Teilnehmer vorab

Damit wir einen besseren Überblick über bereits vorhandene Beteiligungsstrukturen in Spandau erhalten und mehr über Ihre Motivation zur Teilnahme erfahren, bitten
wir Sie bei der Anmeldung um eine kurze Beantwortung folgender Fragen:

  1. Ein Satz über meine Motivation, an diesem Fachtag teilzunehmen:
  2. Diese Beteiligungsmöglichkeiten, -strukturen und -formen kenne ich bereits aus Spandau:
  3. Folgendes erhoffe ich mir von mehr Kinder- und Jugendbeteiligung in Spandau:
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CASTING für Gastspielproduktion am HAU – Hebbel am Ufer!

Darsteller gesucht!

Diesen spannenden Hinweis bekamen wir freundlicherweise von der Jugendtheaterwerkstatt.

Für das Gastspiel „Liefe and Times – Episode 2“, der New Yorker Company NATURE THEATER OF OKLAHOMA, sucht das HAU (Hebbel am Ufer) professionelle Performer oder auch erfahrene Laiendarsteller im Alter von 18-60 Jahren.

Hebbel am Ufer

  • HALLESCHES UFER 32
  • 10963 BERLIN
  • HEBBEL AM UFER – HAU 1: Stresemannstr. 29 / 10963 Berlin
  • HEBBEL AM UFER – HAU 2: Hallesches Ufer 32 / 10963 Berlin
  • HEBBEL AM UFER – HAU 3: Tempelhofer Ufer 10 / 10963 Berlin
  • U-Bahn Hallesches Tor, Möckernbrücke
  • S-Bahn Linien S1 und S2 Haltestelle Anhalter Bahnhof
  • Bus M41, M29, 123, 265
  • www.hebbel-am-ufer.de

Das Vorsprechen findet statt

  • am 11. März 2012 um 15:00 Uhr
  • WO: X-Step Studio, Tempelhofer Ufer 36, 10963 Berlin

Die Darsteller sollen während des Stückes, in einer Gruppe von 9 Personen, 20 Minuten lang singen und dabei eine kleine Choreographie tanzen können.

Wir suchen folgende Stimmlagen:

  • 3 Sopranisten
  • 2 Altos
  • 2 Tenöre
  • 2 Bässe

Gewünscht wären Erfahrungen in Tanz, Performance und Gesang sowie Grundkenntnisse im Notenlesen.

Voraussetzung an der Teilnahme ist die Verfügbarkeit an folgenden Tagen:

  • 12., 13., 14. März / 10:00-17:00 Uhr Probe
  • 19., 20., 21. März / Proben á 8 Stunden
  • 22., 23., 24. März / Vorstellungen in HAU 2

Das Gastspiel und die Proben für „Life and Times – Episode 2“ sind in Englischer Sprache!

Das HAU zahlt für die Teilnahem an der Produktion eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 250,- Euro.

Bitte im Vorfeld per E-Mail bewerben bei:Marta Hewelt: m.hewelt@hebbel-am-ufer.de

AUDITION at HEBBEL AM UFER!

For the production „Life and Time – Episode 2“, of NATURE THEATER OF OKLAHOMA, the HAU is searching for professionals and/or experienced laymen in the age of 18 to 60 years.

The audition takes place on the

  • 11th of March at 3:00pm
  • At the X-STEP Studio, Tempelhofer Ufer 36, 10963 Berlin

During the production the performers will be on stage for about 20 minutes, while singing in harmonies and dancing a little choreography.

We are searching for:

  • 3 sopranos
  • 2 altos
  • 2 tenors
  • 2 basses

Candidates should be experienced in performing, singing, dancing and basics in reading sheet music.

In case of participation at the project, the performer should be available for the following dates:

  • 12th, 13th & 14th of March from 10am to 5 pm – REHEARSAL
  • 19th, 20th & 21st of March – REHEARSAL
  • 22nd, 23rd & 24th of March – PERFORMANCES at HAU 2

Performance and rehearsals will be in English!

The Hebbel am Ufer pays, in case of participation, a lump sum of allowance in the amount of 250,- euro.

Please apply in advance with a short mail at: m.hewelt@hebbel-am-ufer.de

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Ehrenamtliche Hilfe gesucht

Besuchsdienst und Plaudertreffs brauchen Verstärkung

Gesucht werden mehrere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

  1. Für den Besuchsdienst: Gefragt sind hier Freiwillige, die insgesamt etwa 20 Stunden pro Monat Zeit aufbringen, um alte und behinderte Menschen in Senioeneinrichtungen zu besuchen.
  2. Freiwillige, die bei gleichem Zeitaufwand in den Gemeinschaftsräumen der Seniorenwohnhäuser Heerstraße oder Wilhelmstadt tätig sein möchten:  Denen es Freude bereitet, bei der Durchführung von Plauder-Nachmittagen und Veranstaltungen zu helfen.

Spezialkenntnisse sind in beiden Einsatzgebieten nicht erforderlich. Es genügt die Bereitschaft zum sozialen Engagement und etwas Zeit.
Beide Ehrenamtsbereiche werden vom Bezirksamt Spandau betrieben und von der Abteilung Soziales und Gesundheit unter Bezirksstadtrat Jürgen Vogt betreut.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind haftpflicht- und unfallversichert und erhalten eine kleine Aufwandsentschädigung.

Nähere Auskünfte zum Besuchsdienst sind erhältlich unter:

  • der Tel.-Nr. 90279 6021,
  • zum Seniorenwohnhaus Heerstraße unter 3 63 48 02
  • und zum Seniorenwohnhaus Wilhelmstadt unter 36 28 67 62.
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Neues vom QM-Team

Seit Jahresbeginn hat Frau Heike Pfeiffer (Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung) die Projektleitung von Veronika Zimmer übernommen. Frau Pfeiffer hat bereits langjährige Erfahrung in der QM-Arbeit, sowohl als Mitarbeiterin der S.T.E.R.N. GmbH im QM Moabit-West als auch als Quartiersrätin im QM Soldiner Straße im Wedding. Zuletzt hat sie Projekte im Bereich Stadtumbau West in Moabit betreut.
Nun freut sie sich auf die neuen Aufgaben, spannende Projekte und den Kontakt mit den Einrichtungen und Bewohnern im Falkenhagener Feld.
Weiterhin im Team dabei sind Marina Lust und Stephan Mayer. 

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Kleidung in der Ev. Zuflucht-Gemeinde bei „Hemd & Hose“

Kleiderkammer öffnet in der Ev. Zuflucht-Gemeinde

Nicht jeder kann sich Kleidung für jede Witterung leisten. Andererseits wird in Spandau viel Kleidung weggeworfen oder in einen der unzähligen Kleiderkontainer am Straßenrand gesteckt, in der Annahme, dies kommt direkt den Bedürften zu Gute. In manchen Bezirken gibt es Anlaufstellen, die Kleidung in die richtigen Hände weitergeben. Nun auch bald in Spandau.

In der Ev. Zuflucht-Gemeinde,  Westerwaldstr. 16 wird am 29. Februar eine besondere Kleiderkammer ihre Pforten öffnen. Dort gibt es nicht nur Kleidung für die, die darauf angewiesen sind, sondern auch für diejenigen mit kleinem Geldbeutel. Jeder kann dort in gemütlicher Atmosphäre gegen einen kleinen Spendenbetrag gepflegte Kleidung aussuchen.

Kleiderspenden sind herzlich willkommen. Sorgfältig sortiert, gereinigt und von eirfahrenen Schneiderinnen repariert können sie dann bei „Hemd & Hose“ in Augenschein genommen werden.

Am 29.02. um 15 Uhr wird „Hemd & Hose“ eröffnet. Geöffnet ist immer mittwochs von 15–18 Uhr. Kleiderspenden werden vormittags im Gemeindebüro oder nach telefonischer Absprache, 030/372 25 23, gern entgegengenommen.

Ev. Zuflucht-Gemeinde

  • Westerwaldstr. 16
  • Öffnungszeiten ab dem 29.2.2011: mittwochs von 15–18 Uh
  • Kleiderspendenabgabe vormittags im Gemeindebüro oder nach telefonischer Absprache, 030/372 25 23
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Sechste Generationen-Bezirksverordnetenversammlung in Spandau

Das Motto lautet – Alt und Jung gemeinsam für Spandau

Die letzte Möglichkeit der Generationen-BVV wurde in Spandau nur sehr spärlich genutzt! Das ist eigentlich noch zu freundlich formuliert. Haben "alte und junge Spandauer" kein Interesse an Politik? Geht ihre Verdrossen so weit, dass sie diese Möglichkeit, eigene Ideen zu formulieren, um sie der Bezirksverordnetenversammlung zu präsentieren, nicht nutzen möchte?

Meckern ist einfach, auch die Wahlbeteiligung in Spandau war nicht besonders berauschend.

Dabei ist der Schritt, einen Antrag einzubringen, nicht wirklich schwierig. Wer meint, diesen nicht selbst vortragen zu wollen oder zu können, kann dies auch von einer Person des Vertrauens vortragen lassen.

Sechste Generationen-Bezirksverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses Spandau

Um mehr Spandauer zu motivieren, veröffentlicht das Bezirksamt einen Aufruf zur Generationen-BVV in Spandau:

Der Ältestenrat der Bezirksverordnetenversammlung Spandau hat sich auch in seiner neuen Wahlperiode darauf verständigt, dass

am Mittwoch, den 25. April 2012, 17:00 Uhr

im Bezirk Spandau die sechste Generationen-Bezirksverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses Spandau stattfinden wird.

Alle Spandauer Bürgerinnen und Bürger, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, bzw. Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr können schriftlich Anträge und Anfragen zu dieser Sitzung beim Bezirksverordnetenvorsteher bis zum 26.03.2012 einbringen. (Bitte vermerken Sie Ihr Geburtsdatum/-jahr.)

Insgesamt sollen 16 Anträge und 8 Anfragen in der Generationen – BVV behandelt werden. Je 8 Anträge von den Senioren und den Jugendlichen und je 4 Anfragen von den Senioren und den Jugendlichen sollen am 25. April 2012 behandelt werden. Einerseits wird die gewählte Seniorenvertretung die Anträge und Anfragen der Senioren sichten, andererseits werden die jugendpolitischen Sprecher der Fraktionen die von den Jugendlichen eingereichten Anträge und Anfragen sichten und die entsprechende Auswahl treffen.

In der BVV-Sitzung am 25. April erhalten die Verfasser der Anträge bzw. Anfragen ein Rederecht.
Die Redezeit beträgt pro Antrag oder Anfrage fünf Minuten für den jeweiligen Verfasser bzw. eine von ihm benannte Person. Die in der BVV vertreten-den Fraktionen haben ebenfalls nur eine Redezeit von fünf Minuten pro Antrag oder Anfrage.

Die "normalen" Anträge und Anfragen der Fraktionen und des Einzelverordneten entfallen in dieser Sitzung.

"Die direkte Bürgerbeteiligung ist in der BVV Spandau nun zur Regel geworden" sagt BVV – Vorsteher Frank Bewig. Er hofft, dass sich auch dieses Mal möglichst viele ältere und jüngere Spandauerinnen und Spandauer an dieser Generationen – BVV beteiligen.

  • Für Nachfragen steht Ihnen der BVV – Vorsteher, Herr Bewig, unter der Tel. Nr. 90279 – 2404 zur Verfügung.
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