Im Rahmen der “Woche der Sprache und des Lesens”, vom 1.9.-9.9.2012, bieten Reichelt/EDEKA an der Falkenseer Chaussee 239 und die Stadtteilbibliothek im Falkenhagener Feld ein gemeinsames Programm.
Unter dem Motto “Magie und Zauberei- vom Supermarkt zur Stadtbibliothek und zurück…” wurde ein zweitägiges Programm auf die Beine gestellt.
Am 4.9. und 5.9. gibt es ein besonderes Programm für Kinder und Jugendliche um mit ihnen das Lesen neu zu entdecken:
Kinder: von 14-16 Uhr
Jugendliche: von 16-18 Uhr
Beide Altersgruppen können hier ihre Fantasie neu entdecken!
Die Auszubilden vom Thürmann Backwerk unterstützen die Aktion und backen Kekse damit Kinder und Jugemndliche beim Zuhören knabbern können.
Am 15.8.12 besuchte der Staatssekretär Ephraim Gothe die Spandauer Fördergebiete. Im FF-Ost besichtigte er die neue kulturelle Mitte an der Westerwaldstraße, stellte Fragen zur künftigen Nutzung des Quartiersplatzes und informierte sich über die zahlreichen Projekte, die aus Mitteln der "Sozialen Stadt" gefördert werden und wurden. In Spandau werden aus Programmen der Städtebauförderung Maßnahmen in mehreren Stadtteilen durchgeführt. Im Falkenhagener Feld sind es vorrangig die Programme "Soziale Stadt" und "Stadtumbau West". Während die "Soziale Stadt", mit dem Quartiersmanagement als lokalen Ansprechpartner, den Ansatz der Förderung weicher Standortfaktoren, wie Bildung und Kultur verfolgt, wird mit dem "Stadtumbau West" der Schwerpunkt auf die bauliche Aufwertung der Infrastruktur gelegt. Herr Gothe nahm die räumlichen Ressourcen des neu sanierten Klubhauses positiv zur Kenntnis. Im Gespräch mit dem QM, Vertretern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und einem Anwohner wurden noch weiteren Themen angesprochen. Beispielsweise die künftige Nutzung des neuen Platzes an der Westerwaldstraße. Hier wünscht man sich sichtbare und attrkative Angebote bspw. durch die anliegenden Einrichtungen (Zuflucht-Gemeinde, neue Stadtteilbibliothek und Klubhaus) um den Platz mit Leben zu füllen und der Verwahrlosung vorzubeugen. Insbesondere wurde auch auf die besondere Aufgabe der Bildungseinrichtungen, wie den Schulen, Kitas und dem FIZ, hingewiesen. Durch den Einsatz von Fördermitteln in diesen Bereich und das Engagement der Mitarbeiter gelingt es zunehmend besser, die Bildungssituation der Kinder und die Einbindung von Eltern in Fagen der Erziehung, Nachbarschaft und ehrenamtlichem Engagement zu verbessern. Die wichtigen Netzwerke zwischen den Einrichtungen und Trägern zum Austausch zu diesen drängenden Fragen sind bereits gut etabliert. Die erfolgreichen Förderprojekte benötigen zudem weiterhin der Förderung aus dem Programm "Soziale Stadt" und der politischen Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Die Wiesen am Wasserwerk sind nun zum dritten Mal Veranstaltungsort für Stadtteilfest der Sozialen Stadt im Falkenhagener Feld. Platz für alle ist reichlich vorhanden: Marktstände, Bühne, Sport und Spiel haben mehr als genug Raum.
Samstag, 25. August 2012
15:00 Uhr– 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Wiesen am Wasserwerk, Falkenseer Chaussee/Wasserwerkstraße
Essen, Infos, Spiel und Sport, Musik und Tanz auf der Bühne, an rund 50 Markständen präsentieren sich die Vereine, Kirchengemeinden und Projekte der Sozialen Stadt im Falkenhagener Feld.
Wer noch mag, kann sich gerne anmelden
Etwa 50 Stände sind bisher für das Stadtteilfest im Falkenhagener Feld angemeldet. Trotzdem freuen sich die Veranstalter noch über weitere Anmeldungen. Ein Stand wird allen Teilnehmern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Trotzdem wehrt sich niemand gegen einen kleinen Spendenbeitrag um z.B. die Aufräum- und Reinigungsarbeiten stemmen zu können. Anmelden kann man sich für einen Marktstand, einen kulturellen Beitrag auf der Bühne oder auch für das Spiel- und Sportprogramm.
Klang-Holz e.V. – Ergebnis des Trommelbauworkshops
In der Sommerferien konnten 10 Kinder sich in einem vom Quartiresmanagement geförderten Workshop eine Spandauer Handtrommel bauen. Das Ergebnis dieser Arbeit stellen die Kinder auf dem Sommerfest gegen 16:15 vor.
Prämierung der Gewinner des Fotowettbewerbs
Die Teilnehmer des Fotowettbewerbs "Ein Tag im Falkenhagener Feld" haben einen sehr unterschiedlich Blick auf ihr Quartier gezeigt. Damit ist die eigentliche Absicht des Wettbewerbs in Erfüllung gegangen. Wenn beim nächsten Mal noch mehr daran teilnehmen, dann kann man rundum zufrieden sein.
Um 17 Uhr werden die Gewinner des Fotowettbewerbs am Stand der beiden Quartiersmanagements aus dem Falkenhagener Feld prämiert. Die Gewinnerbilder sind schon einmal als Kostprobe zu sehen.
Ausstellung der Bilder aus den Fotowettbewerben
Im Foyer der Evangelische Jeremia-Kirchengemeinde Berlin-Spandau (Falkenhagener Feld Ost) und im Mehrgenerationenhaus der Paul-Gerhard-Gemeinde (Falkenhagener Feld West) können die Fotos aus dem Wettbewerb "Ein Tag im Falkenhagener Feld" über einen längeren Zeitraum angeschaut werden. Am 27.8.2012 ist die Eröffnung der Ausstellung in der Jeremia und am 28.8.2012 im Mehrgenerationenhaus – jeweils um 18 Uhr.
Taschen aus Verpackungsmaterialien
Es muss nicht immer Samt und Seide oder Leder sein. Hippe Taschen lassen sich auch aus Verpackungen fertigen. Anderswo machen es angesagte Designer, in Spandau, im Falkenhagener Feld, kann es jeder.
Das Ergebnis der Arbeit kreativen Arbeit mit alltäglichen Verpackungsmaterialien wird an einem Stand der Zuflucht-Gemeinde präsentiert werden.
Fototermin für die Quartiersräte des QM FFO
Der nächste Flyer für die Quartiersräte ist in Arbeit. Das Sommerfest ist also eine gute Gelegenheit, ein paar Portraitfotos der Mitglieder anzufertigen. Wer also Zeit und Lust hat, kann sich in der Zeit zwischen 16 und 17 Uhr am Stand vom QM Ost portraitieren lassen. Die letzte Gelegenheit gibt es dann kurz vor der offenen Quartiersratssitzung am 12.9. gegen 17.30 Uhr.
Shuttle-Dienst mit BVG-Oldtimer
Ab in die Nervenklinik? So steht/stand es auf dem alten 5er, den viele sicherlich noch kennen. Mit dem Oldtimer der BVG aus den 60er Jahren, den Doppeldecker der Linie „5 E Nervenklinik“, wird ein bequemer Shutteldienst zum Festort geboten. Er fährt in einem halbstündigen Rhythmus zwischen 15 und 18 Uhr entlang der Falkenseer Chaussee zwischen Freudstraße und Askanierring. Die eigentliche Fahrtzeit beträgt etwa 15 Minuten.
Dieser schöne Service ist ein Angebot des Vereins Traditionsbus Berlin – und das Beste zum Schluss, die Fahrt kostet nichts! Frau Gourri vom Verein "Nachbarn im Kiez e.V.“, hatte sich erfolgreich dafür eingesetzt hat, dass der Bus aus Sondermitteln der BVV Spandau finanziert wird
Der Kiez Song Contest der GEWOBAG auf der Bühne des Stadtteilfestes
24 sehr unterschiedliche Teilnehmer, im Alter zwischen 9 und 76 Jahren, begaben sich in das Casting. Die drei Finalisten des Kiez Song Contest der GEWOBAG werden ihren großen Auftritt auf der Bühne während des Stadtteilfestes im Falkenhagener Feld haben. Einer wird der Gewinner sein. Mit in der Jury sitzt der POP-Sänger Ben, der nicht nur Autogramme verteilen, sondern selbst das Mikro auf der Bühne in die Hand nehmen wird.
Mit der musikalischen Aktion will die GEWOBAG Nachbarschaften aktivieren und Spandau einen positiven Impuls geben. Offensichtlich hat es gut funktioniert.
Der Judo – Club Kano bot in Zusammenarbeit mit dem QuartiersmanagementF.F. Ost,auch in diesem Jahr ein umfangreiches Ferienprogramm an. Mit viel Begeisterung und Euphorie wurde es von Kindern, Jugendlichen und Eltern angenommen.
So konnte jeder kostenlos Montag und Freitag am Judotraining teilnehmen. Das sommerliche Wetter nutzten wir zum gemeinsamen Schwimmen. Unsere Wanderung durchs F.F. weiteten wir bis in die Altstadt aus und erholten uns beim Genießen von leckerem Eis. Aber auch bei schlechtem Wetter konnten wir unser Ferienprogramm adäquat fortführen, so fand unsere Grillparty in den Räumlichkeiten des FIZ statt (gegrillt wurde außerhalb) und drinnen ließen wir es uns schmecken. Zum Sportfest und Kiesteichlauf ließen es sich unsere kleinen und großen Sportler nicht nehmen das komplette Programm zu absolvieren.
Unser besonderes Highlight der Besuch des Kletterwalds in Henningsdorf wurde durch die ausgezeichnete Organisation so gut frequentiert das wir fast den ganzen Kletterwald füllten. Am Ende zählten wir 52 Teilnehmer, die viel Spaß an diesem Tag hatten und die starke Nachfrage nach einer Neuauflage dieses Highlights!!!
Einen besonderen Dank auch an unsere Eltern die uns so tatkräftig unterstützten!
Fazit des Ferienprogramms
Unser Fazit des Ferienprogramms, viele Familien nutzen die Angebote gern und durch Mundpropaganda erreichen wir oft noch mehr Anwohner im Kiez. Die Menschen hier in unserem Falkenhagener Feld müssen angesprochen und animiert werden da viele schon in Lethargie verfallen sind und ihre Passivität sich dann auch auf die Kinder überträgt.
Mit viel Enthusiasmus und weiterem Engagement können wir unseren Kiez auch weiter voran bringen und aufwerten!
Programm für die Herbstferien
Für die Herbstferien wird ebenfalls ein gut organisiertes Ferienprogramm angeboten, es wir in der ersten Ferienwoche ein intensives Sportprogramm geben, bestehend aus Judotraining, Krafttraining für die Großen, sportlichen Spielen auf der Tatami, sowie einer Neuauflage des Kiesteichlaufes. In der zweiten Ferienwoche findet unter anderem ein Leichtathletikturnier, ein Fußballturnier und zum Abschluss eine Übernachtungsparty im FIZ statt. Die festen Termine wir es in Kürze geben.
Wir stehen auch gern für weitere Infos zur Verfügung Tel: 030/3781642
Die Teilnahme an dem Angebot war sehr unterschiedlich
Es ist Anfang August. Für die einen haben die Sommerferien erst angefangen, für die Schüler im Falkenhagener Feld dagegen heißt es wieder: zu unmenschlichen Zeiten aufstehen und ab zur Schule. Vergessen sind schnell die zahlreichen Regentage, der Urlaub, die Abende mit Freunden. Für mich ist es die richtige Zeit um einen Rückblick auf das Sommerferienprogramm zu werfen.
Die Teilnahme an dem Angebot war sehr unterschiedlich. Bei den Ideen, die von den Institutionen vor Ort kamen (z.B. Kinderolympiade, Streetdance, Filmworkshop), war die Teilnahme erfreulicherweise hoch. Hier macht sich die direkte Ansprache bemerkbar. Kaum bis wenig besucht waren Angebote wie Graffiti-Workshop, Tischtennis, Kunstkurs und die Ausflüge ins Aquarium und mit dem Schiff. Das Lagerfeuer im Gemeinschaftsgarten mit gemeinsamem Kochen war für jedermann offen, sodass ganze Familien diese Möglichkeit gerne in Anspruch genommen haben. Zum Abschluss der Ferien wurde es nochmal sportlich. Zu dem Fußball-Turnier der Bolzplatzliga reisten sogar junge Sportler aus anderen Bezirken an.
Die große Frage nun: Was macht man besser?
So ein Ferienprogramm nur mit einem Flyer zu bewerben mag die eine Möglichkeit sein. Mehr Erfolg hätte es natürlich, wenn die Institutionen selbst eine Aktion durchführen würden. Alle verfügen bereits über gut ausgebaute Netzwerke und haben den kürzesten Draht zu den Menschen. Zudem zeigte die Erfahrung, dass Angebote für Familien mehr Zulauf fanden. Eventuell besteht hier mehr Bedarf, als nur bei Schülerinnen und Schülern. Vielleicht gehen wir von einer falschen Annahme aus, wenn wir sagen, dass die Kinder und Jugendlichen in den Ferien nichts zu tun haben. Vor 14 Uhr war zumindest fast niemand von ihnen auf den Straßen zu sehen.
Herbstferien-Programm
Alle diese Erkenntnisse sollen bei der Planung des Programms für die Herbstferien berücksichtigt werden. Die Planungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren. Anregungen, Ideen oder konkrete Planungen werden vom QM gerne entgegen genommen.
An dieser Stelle ein großer DANK an alle Institutionen und Personen, die mir in kleinen Notsituationen hilfreich zur Seite standen!
Das Bezirksamt Spandau weitet seine Praktikumsplätze aus bietet nun auch im Büro des Bezirksbürgermeisters interessierten Schülerinnen und Schülern einen Platz an.
Wer hat Interesse auf ein zweiwöchiges Schulpraktikum und wollte schon immer mal den Arbeitsalltag eines Bezirksbürgermeisters kennenlernen und ihn bei ausgewählten Presseterminen begleiten? Darüber hinaus erhaltet ihr einen Einblick in die allgemeine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamtes Spandau und in die Redaktion für den bezirklichen Internetauftritt.
Eure Bewerbung, die auch den Namen eurer Schule enthalten sollte, richtet bitte an: Bezirksamt Spandau von Berlin
PS III – Aus- und Fortbildung
Carl-Schurz-Str. 2/6
13597 Berlin
Habt ihr noch Fragen, dann könnt ihr diese per E-Mail an ausbildung@ba-spandau.berlin.de richten oder telefonisch unter der Telefonnummer 90279 – 3732.
<h2>Bolzplatzliga und Quartiersmanagement trotzten dem Regen in Spandau</h2>
Während die Auftaktveranstaltung im April bei strahlendem Wetter in die Saison starten konnte, wollte Petrus diesmal bei dem Grillfest nicht so recht mitspielen. Lag ihm noch das frühe Ausscheiden der deutschen Fußballmannschaft bei der Europameisterschaft im Magen?
Die Bolzplatzliga organisierte am Freitag in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement im Falkenhagener Feld Ost auf dem roten Doppelplatz neben dem Mehrgenerationenspielplatz ein Fußballturnier mit gleichzeitigen Grillen.
Gerade am letzten Ferientag hatte man auf zahlreiche anfeuernde Eltern gehofft. Die blieben leider zu Hause. Dafür hatte es sogar Spieler aus Neukölln hierher nach Spandau verschlagen. Spandau und die Bolzplatzliga scheinen also einen guten Ruf zu haben.
Integration und soziale Kompetenz lernen hier alle Beteiligten quasi durch die Hintertüre. Im spielerischen Zweikampf um den Sieg ringen, aber trotzdem fair miteinander umgehen, hier fällt es den meisten Spieler ganz offensichtlich leicht. Es gibt zwar am Spielfeldrand einen Schiedsrichter, der ist aber nur selten gefragt. Probleme im Spiel werden von den Spielern meist selbst und kompetent gelöst.
Vom Regen ließ sich die überwiegende Anzahl der Mannschaften nicht unterkriegen. Auch die Mädchenmannschaften kämpften wacker mit. Der Gummiebelag wurde zwar ein wenig zur Rutschbahn, hinderte die Kinder und Jugendlichen aber nicht daran, mit großem Elan das Fußballturnier zu spielen.
Nebenher glühte munter der Grill. Kostenlos konnten sich die Sportler stärken. Petrus schloss irgendwann die Schleusen. Die Ausdauer der Spieler wurde belohnt.
Die Bolzplatzliga selbst geht weiter im Programm. Je nach Wetterlage wird bis in den Herbst hinein draußen gespielt. Anschließend geht es ab in die Halle. Alle Informationen zu den Turnieren gibt es auf der Internetseite der Bolzplatzliga.
Die GEWOBAG veranstaltete den „Tag der kleinen Baumeister“ diesmal in Spandau
Das Leben ist nicht immer ein Spielplatz. Will man trotzdem spielerisch den Ernst des Lebens in Angriff nehmen, lässt sich dies am besten auf einem Spielplatz durchführen. Auf der Mitmachbaustelle am Kraepelinweg durften sich am Donnerstag rund 150 Kinder im Alter von vier bis acht Jahren nach Herzenslust mit den unterschiedlichsten Gewerken auseinandersetzen. Acht Berliner Handwerksbetriebe ließen die Kinder aktiv am „Berufsgeschehen“ teilhaben. Ganz bewusst wurde auf Spielzeuggeräte verzichtet. Mit echten Werkzeugen ging es an die Arbeit.
Begegnung in den Kiezen
Die GEWOBAG hat mit der dieser zum dritten Mal stattfindenden Ferienaktion bewusst das Spandauer Falkenhagener Feld ausgewählt. Wie schon in den beiden Jahren zuvor (Schöneberg Nord 2010 und Kreuzberg im Nachbarschaftspark Wassertorstraße 2011) geht es in die problematischen Kieze. Der Spaß hat also einen ernsten Hintergrund. Solche Aktionen fördern einerseits die Begegnung der Bewohner untereinander und machen auf der anderen Seite neugierig auf das Handwerk, welches hier zu einem positiven Erlebnis wird.
Direkt um die Ecke ist nicht nur ein Büro der GEWOBAG, sondern auch das des Quartiersmanagements im Falkenhagener Feld West. Weil das Falkenhagener Feld so groß ist, gibt es noch ein weiteres QM-Büro im Falkenhagener Feld Ost. Zu den Aufgaben des Aufgaben des Quartiersmanagements gehören u. a. die:
Verbesserung der Lebensbedingungen
Stärkung der Qualitäten und Potentiale des Gebietes,
Entwicklung einer lebendigen Nachbarschaft,
Förderung von Integration,
Steigerung individueller Lebenschancen durch Bildung und Ausbildung,
die Voraussetzungen für Beschäftigung und Arbeit zu verbessern und
Stabilisierung und Aufwertung des Falkenhagener Feldes
GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jellema erklärt: „Wir möchten mit unserem, „Tag der kleinen Baumeister“ vor allem den Kindern Ferienspaß bereiten, die nicht die Möglichkeit haben, mit ihren Eltern zu verreisen. Die Aktion ist Ausdruck unsers sozialen Stadtteilengagements. Dazu zählen vielfältige Projekte, die das Leben in unseren Vierteln bereichern, Nachbarschaften fördern und Kindern neue Bildungsperspektiven schaffen.“
Interesse für einen möglichen Berufsweg wecken
Das Handwerk klagt schon seit längerer Zeit über fehlenden qualifizierten Nachwuchs. Wenige haben konkrete Vorstellungen, wie es im Handwerk, welches früher einmal „goldenen Boden“ hatte, aussieht. Solch ein erlebnisreicher Tag wirkt sicherlich noch lange positiv nach.
Ausgestattet mit Kinder-Bauhelm, Baumeister-T-Shirt und kleinen Bauhandschuhen konnten die Kleinsten an diesem Tag „wie die Großen“ arbeiten. Da wurden Gasbeton-Bausteine mit einer Säge zubereitet und anschließend vermauert. Gleich nebenan konnte ein Dach mit echten Dachpfannen eingedeckt werden und noch in Sichtweite lockte vor allem die Jungen ein richtiger Bagger aus dem Straßenbau. Den Mädchen bereitete die große Maschine eher Unbehagen, während die Jungen das Führerhaus nicht mehr verlassen wollten.
Für die fleißige Arbeit beim Rohrlegen, Malern, Hämmern, Fliesen legen und Sägen bekamen am Schluss alle eine Urkunde, den „Kleinen Baumeisterbrief“.
Prominenz war reichlich vor Ort
Neben GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jellema waren der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Michael Müller, der Baustadtrat von Spandau, Carsten-Michael Röding und der Bildungsstadtrat Gerhard Hanke vertreten. Alle zeigten sich sehr angetan von der Veranstaltung und den freudig glänzenden Kinderaugen. Den Vertretern der Handwerksbetriebe, die diesen “Tag der kleinen Baumeister” durch einen enormen Personaleinsatz erst möglich gemacht haben, wurde ganz ausdrücklich für ihr Engagement gedankt.
Für Carsten Röding war es fast ein Heimspiel, schließlich ist er gleich um die Ecke groß geworden. Wegen seines Projektes „Raum für Kinderträume“ ist er wahrscheinlich mehr mit allen Spandauer Kinderspielplätzen vertraut, als die Kinder selbst.
Das Miteinander gewinnt! Bildungsengagements für Grundschüler vernetzen
Vor sieben Jahren, im Jahr 2005 fand der Kongress „Kinder.Stiften.Zukunft“ fand erstmals statt. Jedes Jahr wird ein anderer Veranstaltungsort gewählt. Diesmal ist Berlin Veranstaltungsort.
Bertelsmann Stiftung und das Evangelische Johannesstift Berlin veranstalten den Kongress in diesem Jahr unter dem Motto „Das Miteinander gewinnt! Bildungsengagements für Grundschüler vernetzen“. Die Zukunft der Gesellschaft lässt sich am besten gestalten, wenn schon die jüngsten unter optimalen Bedingungen aufwachsen. Bildung steht dabei ganz oben auf der Agenda.
Diesjähriger Partner Evangelische Johannesstift
Das Evangelische Johannesstift wurde nicht von ungefähr als Partner der Bertelsmann Stiftung ausgewählt, schließlich ist es durch eigene Bildungseinrichtungen, sowie die Kampagne „Kinder beflügeln“ bereits in der Materie engagiert. Gerade die letztgenannte Kampagne, die sich für ein „Recht eines jeden Kindes auf Bildung, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe“ einsetzt, ist von besonderer Bedeutung. Hilfe zur Selbsthilfe wird hier wörtlich genommen. Kinder sollen befähigt werden, selbst ihre eigenen Chancen zu verbessern. Im Rahmen von „Kinder beflügeln“ erfolgt eine Zusammenarbeit mit 10 Grundschulen in sozialen Brennpunkten. Dazu gehört u. a. die Grundschule am Staakener Kleeblatt.
Kinder sind unsere Zukunft
„Sie bestimmen den Weg, den unsere Gesellschaft künftig gehen wird. Wohin dieser Weg führt, hängt entscheidend von den Chancen der jungen Menschen ab, erfolgreich zu lernen und gesund aufzuwachsen.“ Mit dem Kongress sollen alle Beteiligten angesprochen werden, die in Berlin Verantwortung für die Bildung von Grundschulkindern tragen oder sich entsprechend engagieren. Im regen Austausch sollen Akteure zusammenkommen, um von den Erfahrungen der anderen zu profitieren. Neben dem Wissensaustausch geht es darum die Zusammenarbeiten untereinander zu intensivieren. Man hat sich ein großes Ziel gesteckt. Politik, Wirtschaft, Verwaltung, zivilgesellschaftliche Organisationen und Schulen sollen gemeinsam eine nachhaltige Verbesserung der Bildung an Berliner Grundschulen erreichen, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Kongress am 30./31. August 2012 im Roten Rathaus Berlin
Ort:Berliner Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 Berlin
Sprachentwicklung in medial geprägten Kinderwelten
World Of Warcraft und Facebook – Wann wird die Onlinenutzung problematisch?
Zugang verweigert? Gelingende Elternarbeit in der Schule. Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis
Haste mal ’nen Euro? Strategien und Ansätze für erfolgreiches Fundraising
Kommunikation in und über Kooperationen
Gemeinsam sind wir stärker. Erfolgreiche Kooperationen und Netzwerkarbeit
Ehrenamtliches Engagement – Möglichkeiten und Organisation
Wie kann ich gut, sinnvoll und wirksam fördern?
Verschiedene Religionen – gleiche Werte?! Sozio-pädagogische Ansätze der interreligiösen Bildungsarbeit
Wirkungen erzielen: Kooperativ – effizient – nachhaltig. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
WER macht WAS in der Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern – Fragen und Antworten für eine gelingende Zusammenarbeit
Gewaltort Schule. Fakten, Ursachen und Lösungsansätze
Kongressangebote und Inhalte: Kinder.Stiften.Zukunft
lädt diejenigen ein, die in Berlin für die Bildung von Grundschulkindern Verantwortung tragen oder sich dafür engagieren,
stellt einen Rahmen für das Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch der Akteure zur Verfügung,
gibt fachliche Impulse für das Bildungsengagement,
baut Brücken zwischen den Sektoren Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft,
regt Kooperationen und Vernetzung an
und leistet damit einen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Bildungschancen für Berliner Grundschulkinder.
bietet Fachimpulse von Praktikern,
veranstaltet 12 parallele Workshops zur thematischen und methodischen Vertiefung,
ermöglicht viel Raum für Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Networking,
bietet das Forum der Projekte mit rund 50 Infoständen und
erstellt ein Kongresshandbuch mit den Porträts aller teilnehmenden Berliner Engagements für Grundschulkinder.
Partner aus der Wirtschaft gesucht!
Beteiligte aus Politik, Verwaltung, zivilgesellschaftliche Organisationen und Schulen sind auf dem Kongress schon ausreichend vertreten. Aus Spandau sind die Christian-Morgenstern-Schule, Charlie-Rivel-Grundschule und die Evangelische Schule Spandau dabei.
"Ein Wunsch für den Kongress ist die Entwicklung einer Kommunikationsstruktur und Kommunikationskultur zwischen Geldgebern und Projektmachern und eine Bündelung der Kräfte in der Stadt."
Gegen tatkräftige Unterstützung aus der Wirtschaft hätte das evangelische Johannesstift nichts einzuwenden. Wer Interesse hat, dies zu tun bekommt alle wichtigen Informationen auf der Kongressseite „Kinder.Stiften.Zukunft“.
Ralf Salecker
Mehr als ein Viertel aller Spandauer ist über 60 Jahre alt, damit ist der Bezirk sogar etwas jünger als der Bundesdurchschnitt. Solidarität zwischen den Generationen ist ein großes Thema. In engagierten Diskussions-Runden scheint es oft in zwei entgegengesetzte Richtungen zu gehen. Auf der einen Seite stehen Existenzängste der Rentner – Stichworte Rentenunsicherheit und Alterarmut. Dazu kommt dann die jüngere Generation, die befürchtet, den stetig steigenden Beitrag zur Rentenversicherung nicht mehr aufbringen zu können, schließlich müssen immer weniger junge für immer mehr ältere Menschen aufkommen.
Generationengerechtigkeit und Solidarität sind nicht voneinander zu trennen. Das erreichbare Lebensalter steigt stetig weiter an. Keine Generation vor uns ist jemals so alt geworden. Niemand kann die Folgen des demografischen Wandels mehr leugnen. Ein Gegeneinander können wir uns nicht leisten, das Miteinander muss oft erst gelernt werden. Nur stellt sich die Frage, wie mit dem durchaus vorhandenen "Generationenkonflikt" umgegangen wird, bei dem Jund wie Alt naturgemäß unterschiedliche Interessen haben. Die finanzielle Seite des Alterns ist aber nur eine Facette im Geschehen.
Mit einer Kultur des aktiven Alterns sollen Beschäftigungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen für die zunehmende Zahl älterer Menschen in Europa verbessert und ein gesundes Altern gefördert werden. "Ältere Menschen sollen ermutigt werden, eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen." Das Ende des Erwerbsleben ist nicht gleichbedeutend mit einem Ende aktiven Handelns, ganz im Gegenteil, während das reguläre Erwerbsleben mit seinen "Zwängen" die Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagement – also ehrenamtliche Tätigkeiten – oft einschränkt, bedeutet die frei verfügbare Zeit im Rentenalter natürlich eine höhere Planungssicherheit. Zudem haben ältere Menschen einen enormen Erfahrungsschatz erworben, der für andere eine große Hilfe wäre. Dieser Reichtum an Wissen erreicht mit dem Rentenalter nicht sein Verfallsdatum!
Berliner Seniorenwoche 2012 auf dem Breitscheidplatz
Sie steht diesmal unter dem Motto "Solidarität zwischen den Generationen" Großer Infomarkt (182 angemeldete Stände) mit ganztägigem Bühnenprogramm auf dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche
Sonnabend, 25. August 2012
von 10 bis 17 Uhr
Auf der Eröffnungsveranstaltung der Seniorenwoche präsentieren sich Seniorenverbände, Seniorenvereine, Seniorenorganisationen, Freiwilligen- und Selbsthilfegruppen im Seniorenbereich, Sozialverbände, Landesseniorenbeirat, Landesseniorenvertretung und die Seniorenvertretungen der Berliner Bezirke sowie Sozialämter.
Die Eröffnungsveranstaltung hat ausschließlich sozialen und keinen kommerziellen Charakter. Alle Stände werden den Gruppen zur Vorstellung ihrer Arbeit kostenlos zur Verfügung gestellt, es wird keine Standmiete und kein Eintritt erhoben. Klaus Wowereit meint dazu:
"Berlin soll eine Stadt für alle Generationen sein; eine Stadt, in der sich Menschen jeden Alters wohl und zuhause fühlen können. Dazu gehört es, die Erfahrungen und Potenziale älterer Menschen noch besser zu nutzen, ihre politische und soziale Teilhabe zu fördern und sich für ein selbstbestimmtes und würdevolles Älterwerden einzusetzen. … Auch die Berliner Seniorenwoche ist ein wichtiger Beitrag für mehr Selbstbestimmung, Beteiligung, Engagement und Solidarität. …"
Themenschwerpunkte der Berliner Seniorenwoche
Info-Markt der Freiwilligenarbeit
Forum für pflegende Angehörige
Infomarkt der Selbsthilfe
Stadtteilzentren
Sozial-kulturelle Arbeit
Bühnenprogramm am Eröffnungstag
9.30 Berliner Mundharmonika Orchester Hohnerklang e. V.; Dirigentin: Barbara Donbavand
10.00 Begrüßung durch die Vorsitzende des Arbeitskreises Berliner Senioren (ABS), Inge Frohnert, Stadtälteste von Berlin; Grußwort des Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin, Ralf Wieland; Eröffnung der Seniorenwoche durch den Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja; Grußwort des Bezirksbürgermeisters von Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann
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